Relegations-Profi Reinmayr

Patrick Wolf lässt kein gutes Haar an seinem Trainer.
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Seine Glatze hat sich Hannes Reinmayr wahrlich verdient. Diese scherte dem Ex-Sturm-Star am vergangenen Wochenende ein weiterer Kicker mit schwarz-weißer Vergangenheit: Patrick Wolf. Das passierte, nachdem der SV Räder Nais Tobelbad in der Relegation gegen Frohnleiten den Aufstieg in die Oberliga Mitte geschafft hatte – nach einem souveränen 5:2-Heimsieg und einem 1:2 in Frohnleiten.
Für Tobelbad-Trainer Reinmayr war es bereits das dritte positive Relegations-Erlebnis, wobei die Relegation vom Steirischen Fußballverband ja erst vor vier Jahren eingeführt worden war.
Erstmals musste „Reini“ als Fürstenfeld-Coach in die Relegation und hielt sein Team in der Landesliga. Vor zwei Jahren schaffte er mit Tobelbad den ersten Aufstieg, natürlich in der Relegation von der Gebiets- in die Unterliga. Und nun war es wieder so weit, plötzlich steht Reinmayr mit den Tobelbadern in der Oberliga. „Es schaut so aus, als ob ich ein Relegations-Experte wäre“, lächelt Reinmayr. “Aber dieses Lob muss ich weitergeben. Das ist nicht mein Erfolg allein, der gehört dem gesamten Team von den Spielern bis zu den vielen Heinzelmännchen, die sich in den Dienst des Vereines stellen.“
Wie geht es nun weiter, nach dem doch überraschenden Aufstieg? „Wir bleiben am Boden und werden versuchen, den Kader um die Tobelbader Urgesteine David Neubauer und Patrick Strohmaier beisammen zu halten. Auch wollen wir Patrick Wolf halten, weiters rechnen wir damit, dass unser Torjäger Damjan Poposki heimkehrt, der im Herbst noch 13 Treffer erzielt hat und den wir an Mooskirchen verliehen hatten“, blickt Präsident Bernhard Nais in die Zukunft.

Patrick Wolf lässt kein gutes Haar an seinem Trainer.
Bernhard Nais, Präsident des SV Tobelbad, herzt seinen Kapitän, Urgestein David Neubauer, nach dem geschafften Aufstieg.
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