Gratkorn

Schülerliga: Schulteams kämpften um die Herbstmeisterkrone

Auch dieses Jahr fand im Stadion Gratkorn die Herbstrunde der Fußball-Schülerliga der Bezirksmeisterschaft Graz-Umgebung Nord statt. Die neue "9er-Fußball-Regel" sorgte für spannende Spiele zwischen den Schulteams. 

GRATKORN. "Kämpfen bis zum Letzten" – so lautetet das Motto von jedem Team bei der Bezirksmeisterschaft Graz-Umgebung Nord. Seit Jahren nehmen acht Schulen – SMS Deutschfeistritz, MS Eggersdorf, MS Frohnleiten, MS Gratkorn, MMS Gratwein, MS Laßnitzhöhe, BG Rein und MS Semriach – teil. Das Gratkorner Stadion umfasst 3.000 Sitzplätze, wovon 1.000 Plätze überdacht sind.

Deutschfeistritz holt den Gesamtsieg

Schon um neun Uhr in der Früh begann das erste Spiel zwischen der Mittelschule Semriach und der Musikmittelschule Gratwein. Trotz leichten Nebels am Gratkorner Kunstrasen waren alle Spieler top motiviert, begannen gleich mit einer Aufwärmrunde und wiederholten ihre Taktik. Der Ehrgeiz war von Beginn an groß – die gegenseitige Motivation war überall zu vernehmen. So hat etwa der elfjährige Yannick Ludwig vom Bundesgymnasium Rein bereits beim Auftaktspiel das harte Duell zwischen dem BG und der Sportmittelschule Deutschfeistritz in den Fokus gerückt, ohne aber zu vergessen, dass "er an sein Team glauben werde". Mit der Motivation garantierte der Ankick um die Herbstmeisterkrone ein heißes Duell. Am Ende holten sich die Deutschfeistritzer mit einem 1:0 den Sieg. 

Trainer Philipp Vorraber und Co-Trainerin Karin Melinz duften die Herbstmeisterkrone überreichen. Die Sportmittelschule Deutschfeistritz hatte im Team nicht nur Burschen, sondern mit Vanessa Trettenbrein ein talentiertes Mädchen in ihren Reihen. Das Team rund um Kapitän David Stock übersiedelt nun vom Sportplatz in die Halle, um auch dort den einen oder anderen Erfolg einfahren zu können.

Rein kämpfte hart weiter

Die Motivation des Teams aus Rein war damit aber nicht gebrochen, es holte sich wiederum den Sieg mit 3:0 gegen das Team der Mittelschule Frohnleiten. BG Rein-Stürmer Pascal Aunitz, der sich noch eine große Karriere im Fußball erwartet, war sehr zufrieden und lobte sein Team. Nach diesem erfolgreichen Spiel marschierten die Team die 22 Stufen hinauf zu ihren Kabinen, um die 68-Minuten-Pause bis zum letzten Spiel zu nutzen.

BG Rein-Trainer Gert Linhofer blickte bereits vor Ort auf eine Rückrunde im Frühling. Nach diesen spannenden, erlebnisreichen 12 Spielen gab es noch viel Jubel, bevor die Teams ihre Heimreise antraten. Die neue 9er-Regel sorgte dafür, dass alle Spieler und die Spielerin im Angriffsmodus kicken konnten. Dadurch gibt es mit der verringerten Anzahl am Feld mehr Spannung.

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