So spielt man um den Titel

Körperlich, spielerisch und taktisch waren Manuel Weinrauch (l.) und Team Christoph Ulrich und Co. unterlegen.
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Was sagt ein Trainer zu seiner Elf, die zur Pause auswärts 4:0 führt? Und mit welchen Worten kann ein Trainer sein Team motivieren, das zur Halbzeit daheim mit 0:4 zurückliegt? Die Antwort gibt das Ergebnis. Im zweiten Durchgang tat sich nicht mehr viel. Nach den ersten 45 Minuten war alles gesagt. Eigentlich sollte eine Vorentscheidung bereits nach zehn Minuten gefallen sein, als Fehring-Goalie Stefan Pfeiler den Ball zum zweiten Mal aus dem Netz fischen musste - aber alles der Reihe nach.

Erlösung zur Pause

Als sich die Fans noch fragten, ob es vernünftig sei, beim Eckball der Gegner mit drei Offensiven vorne zu bleiben, "klinselte" es bereits zum ersten Mal. Daniel Grandl kam im Fünfer völlig frei zum Kopfball und stellte nach nur zwei Minuten auf 1:0 für St. Anna. Die Diskussion rund um die Zuordnung beim Corner war noch nicht zu Ende geführt, da herrschte erneut folgenschwere Verwirrung im Sechzehner. Jetzt stellte sich unter den Zuschauern eine neue Frage: Wer war der Torschütze? Die Antwort gab der Schiribericht: Marko Guja. Eigentlich hatte Sandro Lindner den Ball ins eigene Tor befördert. Egal - tatsächlich konnte sich die Elf von Darko Daljevic vom Schock nicht mehr erholen und lief vor 700 Fans bis zum erlösenden Pausenpfiff in ein 0:4-Debakel.
Bezeichnend für das, an diesem Tag wohl unvermeidbare, Heimfiasko waren die Tore Nummer drei und vier. In der 37. Minute sollte der Ball Christoph Kobald wie kein zweites Mal in seinem Leben aufsitzen und eine Flugbahn unhaltbar in den Kasten finden. Unmittelbar vor der Pause konnte wie so oft ein einziger Pass die gesamte Abwehr aufreißen und Guja nach 1:1-Duell mit Goalie Pfeiler trocken zum 4:0-Auswärtsieg einschießen.

Körperlich, spielerisch und taktisch waren Manuel Weinrauch (l.) und Team Christoph Ulrich und Co. unterlegen.
Christoph Kobald (hier gegen Philipp Kern) gelang ein Tausendguldenschuss zur 3:0-Führung.
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