Unser Bezirk hat seine Sieger: WOCHE präsentiert die drei beliebtesten Weizer Fußball Nachwuchstrainer 2014

Und der Sieg geht an: Karl Schwab vom USV Albersdorf

Allein schon die Zahlen sagen alles: Anfangs waren es acht, jetzt – knapp zwei Jahre später – sind es schon 34 Kinder aus Albersdorf-Prebuch, die zu Karl Schwab Fußballspielen kommen.
"Es macht einfach Spaß, mit den Kids zu arbeiten und deren Entwicklung mitzuverfolgen. Auch wenn sie noch so jung sind, sind sie doch alle eigene Charaktere. Jugendtrainer zu sein, ist die ehrlichste Art und Weise zu arbeiten", erklärt Schwab.

Wenn er nicht die Kleinsten des USV Albersdorf-Prebuch trainiert, ist Karl Schwab Kundendienstleiter einer Autobedarfs-Firma. Schwab ist 45 Jahre alt, verheiratet und hat achtjährige Zwillinge.
Sein Fokus beim Fußball liegt auf Integration: "Es es wichtig, die Stärken und Schwächen anderer zu akzeptieren. Man muss auch nicht jeden mögen, aber miteinander arbeiten zu können ist sehr wichtig fürs ganze Leben", so Schwab.

Karl Schwab im Word-Rap
Lieblingsspeise: Apfelstrudel
Lieblingsgetränk: Gersten-, Hopfen-, Malzgetränke
Wen ich treffen möchte: Jürgen Klopp, der zaubert immer wieder neue Mannschaften.
Erstes Konzert: Die EAV in Weiz, Mitte der 80er Jahre irgendwann mal.
Wo ich mal hin möchte: Schweden fasziniert mich schon lange.

Zweiter Platz: Nico Redolfi

Bereits mit 15 war Redolfi Co-Trainer. Auch wenn er mit Naintsch in einer niedrigen Klasse spielt, so hat er es mit der U15 in die Steirische Leistungsklasse Landesliga geschafft.
"Anfangs war ich schon etwas schüchtern und wusste nicht, ob mir das Trainer-Sein liegt. Es hat sich aber gezeigt, dass ich mit Kindern gut umgehen kann. Jetzt ist es sogar mein Wunsch, einmal Hauptschullehrer zu werden. Mit den Kids zu arbeiten und zu sehen, dass man ihnen etwas mitgeben kann auf den Weg, ist einfach schön", so Nico Redolfi.

Dritter Platz: Daniel Lampl

Lampl fühlt sich einfach wohl unter Menschen. Er trainiert derzeit die U8 im FAZ-Ost. Für Lampl ist Erfolg nicht alles: "Mir geht es um den Zusammenhalt, der durch den Sport entsteht. Für mich ist es auch nicht wichtig, auf Biegen und Brechen zu gewinnen. Es gibt für mich auch keine guten oder schlechten Kinder im sportlichen Sinn, sondern einfach Kinder!"

WOCHE gratuliert den drei Gewinnern recht herzlich und wünscht noch viele erfolgreiche Stunden mit ihren Kids!

Alle weiteren Sieger!