WM einmal ganz anders

M. Reupichler wurde bei der ITU-Triathlon-WM in Belfort beste Österreicherin, Ehemann Herwig konnte erkrankt nicht starten. | Foto: KK
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  • hochgeladen von Christoph Hofer

Wochenlang bereitete sich das „Triathlonpärchen“ Miriam und Herwig Reupichler aus Dobl auf die ITU-Triathlon-WM in Frankreich vor und dann wurde das Wetter zum großen Spielverderber! Die unglaubliche Kälte war schuld, dass aus der ITU-Triathlon-WM in Belfort (Frankreich) am vergangenen Samstag ein Duathlon wurde.

Wettbewerb an der Grenze
Statt vier Kilometer Schwimmen, 120 Kilometer Radfahren und 30 Kilometer Laufen wurden kurzerhand 10 Kilometer Laufen, 90 Kilometer Radfahren und noch einmal 20 Kilometer Laufen. Als teilnehmender Athlet musste man also ziemlich flexibel sein.
Miriam Reupichler ist dies ausgezeichnet gelungen. Die Triathletin (SU Tri Styria) wurde dazu noch beste Österreicherin bei dieser WM, belegte in ihrer Altersklasse W 35 den starken 14. Platz.
„Das war der härteste Bewerb, den ich gemacht habe. Dagegen ist ein normaler Half-Ironman wie in St. Pölten ein Klacks“, erzählt die Doblerin nach dem Wettbewerb.

Krankheit vereitelt Start
Die niedrigen Temperaturen machten letztendlich ihrem Ehemann Herwig einen Strich durch die Rechnung.
„Bereits zwei Tage vor dem Bewerb bekam ich Fieber, somit musste ich auf einen Start in Belfort verzichten“, erklärt er zerknirscht. Dabei wäre Reupichler sehr gut in Form gewesen, die Chancen auf eine Medaille in seiner Altersklasse M 35 waren auf jeden Fall gegeben.
„Das ist natürlich bitter, wenn man ausgerechnet beim Saisonhighlight krank wird. Jetzt hoffe ich, dass ich wenigstens bei den Cross-Triathlon-Staatsmeisterschaften in drei Wochen meine Form ausspielen kann“, meint der 35-Jährige.
Bis dahin wird sich das Triathlonpärchen Reupichler nicht nur dem Hausbau widmen, sondern auch wieder gemeinsame Trainingseinheiten in der schönen Gegend rund um Dobl abspulen.

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