Ein Kachelofen im Raumschiff-Design

Jeder Ofen entsteht zuerst am Papier: Hier tüftelt Reinhard Gangl an einem Exemplar in einem sehr futuristischen Design.
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  • Jeder Ofen entsteht zuerst am Papier: Hier tüftelt Reinhard Gangl an einem Exemplar in einem sehr futuristischen Design.
  • hochgeladen von Katharina Grasser

"Ich bin da mehr durch Zufall hineingerutscht", lacht der sympathische Hafnermeister Reinhard Gangl aus Semriach. "Geplant war, dass ich die Landwirtschaft meiner Eltern übernehme. Da hab ich mir noch ein zweites Standbein gesucht, mit 24 eine Lehre zum Hafner angefangen und dann gleich die Meisterprüfung drangehängt." Nun ist Gangl schon seit 13 Jahren selbstständig und beschäftigt vier Mitarbeiter. "Mit meinen tollen Mitarbeitern kann ich (fast) jeden Kundenwunsch erfüllen", lobt der Chef seine Angestellten.

"Ofen-Skulptur"

"Ich würde gerne einmal einen Ofen in Form einer Skulptur bauen - einen menschlichen Körper vielleicht – da warte ich noch auf den Kunden, der sich das traut", gesteht Gangl mit einem Schmunzeln. In der betriebseigenen Werkstatt wird fast alles selbst gefertigt – von den Kacheln bis zu den oft auch extravaganten Ofentüren ist alles Maßarbeit. "Der Trend zum Kachelofen ist ungebrochen. Er ist die einzige Wärmequelle, die Ähnlichkeit mit der Wärme von Sonnenstrahlen hat. Das ist wissenschaftlich erwiesen – und das spürt man auch." Heute werden mehr Öfen im modernen Design mit klaren Linien oder im Edelstahl-Look nachgefragt. "Die klassischen oder rustikalen Öfen sind auch immer Thema", meint der Hafnermeister.
Das Verhältnis ist ungefähr 80 zu 20 Prozent zwischen modern und klassisch", erklärt Gangl. Will man einen Gangl-Ofen, sollte man rund ein halbes Jahr Vorlaufzeit einrechnen.

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