Bettgeflüster in der Tischlerei

In die Tischlerei der Familie Gross in Weinberg führte das jüngste Vulkanland-Meistergespräch.
Mit dem Motto „Ideen gegen Normen“ hat die Tischler-Familie Gross in Hohenbrugg-Weinberg vor Jahren ihre Philosophie klar umrissen. Ein Ausdruck dieser Haltung ist das mit Geopath Joachim Luttermann und Architekt Kurt Peter Edelsbrunner konzipierte erdstrahlenabweisende „Tueri“-Bett.
Im Rahmen des Meistergespräches wurde nicht nur der lange Weg hin zum Markterfolg des Bettes besprochen, sondern auch die neue CNC-Fräs- und Bohrmaschine begutachtet. Dabei stellte sich heraus, dass die moderne Technik keine Mitarbeiter ersetzte, sondern vielmehr neue Möglichkeiten schuf und so sogar zur Arbeitsplatzsicherung beitrug. 18 Mitarbeiter zählt die seit 1972 tätige Tischlerei. Sie wird von Erich Gross und Franz Gross in zweiter Generation geführt.
Franz Gross erwies sich im Rahmen des Gesprächs als begeisterter Netzwerker und Querdenker. Kooperationen wie etwa mit dem Kürbishof Gartner oder Top-Kulinarikern der Region erweisen sich für sein Tischler-Handwerk als wertvolle Türöffner zu den richtigen Kunden. Ja sogar an der Automarke ließe sich die Hauptzielgruppe des Tueri-Bettes festmachen: nämlich an der Marke Audi.
Wohl auch dieser Erkenntnis folgend gebar Architekt Kurt Peter Edelsbrunner beim Meistergespräch die Idee zu einem „verrückten“ Workshopkonzept, in dem er verschiedene Gewerke an einen Tisch holt und die Neuinterpretation von Bestehendem, aber auch die Entwicklung von Neuem ermöglicht. Der Workshop soll im Frühling starten. Anmeldung direkt bei ihm: Tel. 0664/4620946.

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