Dieser Spatenstich sorgt für Wärme
Judendorf setzt bereits auf Sappi-Abwärme. Der Ausbau startet nun auch für Gratwein und Gratkorn.
Die Wärme Graznord (WGN) baut ihr Nahwärmenetz kräftig aus. Nahezu alle Gemeindeobjekte und Siedlungsgenossenschaften in Gratwein und Gratkorn werden 2013 an das Netz der WGN angeschlossen.
Damit wird die bestehende Zusammenarbeit mit Sappi Gratkorn als Wärmelieferant weitergeführt. Das Projekt kostet rund vier Millionen Euro und wird als Teil der Klimastrategie auch vom Land Steiermark unterstützt.
"Wir haben bereits im März einen Gemeinderatsbeschluss dafür gefasst und im Juni wurden die Verträge unterzeichnet und jetzt beginnen die Bauarbeiten", erklärt Bürgermeister Ernest Kupfer, Gratkorn. Auch Bürgermeister Gerald Murlasits, Gratwein, sei gern dabei: "Wir freuen uns, dass uns Sappi bald einheizt."
"Gemeinsam mit Sappi werden wir durch das neue Leitungsnetz den jährlichen CO₂-Ausstoß massiv reduzieren und dadurch auch einen Rückgang der Feinstaubbelastung bewirken", erklärt Bernd Lippacher, Geschäftsführer der WGN GmbH. Karin Greiner, Neo-NAbg. lobt: "Wirtschafts- und energiepolitisch gesehen ist das ein Top-Projekt. Regionale Unternehmen arbeiten an der Verwirklichung grüner Energie für die Region."
Max Oberhumer, Sappi: "Freu mich, dass Sappi beim regionalen Energieverbund weiter als Energielieferant dabei ist."
Karin Greiner, NAbg.: "Dieses Fernwärme-Projekt ist ein wirtschafts- und energiepolitischer Meilenstein."
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