Festtag bei der YLOG Industry Solutions in Dobl

YLOG Industry Solutions in Dobl blickt auf das erste Geschäftsjahr zurück und feiert die Eröffnung des neuen Firmensitzes im Gewerbepark. 24 Mitarbeiter erzielten im ersten Jahr einen Auftragseingang von fünf Millionen Euro. Der Mutterkonzern KNAPP AG peilt einen Ausbau des Standortes und eine Aufstockung der dort Beschäftigten an.

Gelenkigen Schlitten gleich bewegen sich Shuttles im Hochregallager nach allen Richtungen und erklimmen mühelos jede Etage. Drehbare Räder ermöglichen Fahrten in Längs- und Querrichtung. Diese geräuschlosen Heinzelmännchen bringen die auf kleinster Fläche hochgelagerten Artikel vollautomatisch zum gewünschten Arbeitsplatz. Eingesetzt wird das YLOG-Shuttle-System in der Industrie, in Produktions- und Distributionsunternehmen.

Im Herbst 2013 erwarb die KNAPP AG die YLOG in Dobl, vergrößerte 2014 die Produktionshalle auf 900 m2 und baute 600 m2 Bürofläche auf zwei Ebenen. Zeitgleich wurde das Shuttle-System weiterentwickelt, die Stabilität und Verfügbarkeit erhöht sowie die Sicherheit verbessert. KNAPP AG-Vorstandsvorsitzender Gerald Hofer ließ durchblicken, weitere Arbeitsplätze in den nächsten Jahren am Standort Dobl zu schaffen. Ein Umsatz von acht Millionen Euro wird durch Ausweitung des Produktionsbereichs angepeilt. Ein 13.000 m2 großes Grundstück wurde am Areal angekauft, um den Platz für einen künftigen Ausbau zu sichern.

Mit den YLOG-Geschäftsführern Mag. Wolfgang Skrabitz und Ing. Bernhard Rottenbücher feierten die Eröffnung der Aufsichtsrats-Vorsitzende Dr. Herbert Knapp und Mitglieder das Familienunternehmens KNAPP AG, Bundesrat Ernst Gödl und Anton Weber in seiner neuen Funktion als Regierungskommissär von Dobl-Zwaring. www.ylog.at.

Die YLOG Industry Solutions ist eine 100 %ige Tochter der KNAPP AG, die weltweit rund 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Die Firmenzentrale befindet sich in Hart bei Graz, weitere steirische Standorte sind in Leoben und in Grambach. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die KNAPP AG einen Umsatz von 384 Millionen Euro.