Mit Digitalisierung keine Spur von Krise
Anlagenbauer Zeta stellt mit neuem Innovationszentrum in Lieboch die Weichen in Richtung Zukunft.
Rund zwölf Millionen Euro nahm das steirische Unternehmen Zeta mit Sitz in Lieboch für den Bau des neuen Innovationszentrums in die Hand, das auf sechs Stockwerken rund 250 Menschen Platz bietet. Der global führende Engineering-Spezialist für den Anlagenbau in der Pharma- und Biotechindustrie wächst auch in Krisenzeiten rasant. Allein am Liebocher Firmenhauptsitz sind aktuell 25 offene Stellen ausgeschrieben.
Innovation aus Graz-Umgebung
„Unsere hochqualifizierten Fachleute sind unser wichtigster Erfolgsfaktor. Genau deshalb ist es von besonderer Bedeutung, eine optimale und moderne Infrastruktur zu schaffen, um den vielfältigen Anforderungen im internationalen Projektgeschäft gerecht zu werden“, betont Zeta-Geschäftsführer Andreas Marchler. „Der Erfolg von Zeta steht im direkten Zusammenhang mit der erstklassigen Zusammenarbeit unserer Projektteams“, ist sein Bruder und Co-Geschäftsführer Alfred Marchler überzeugt. Das Unternehmen ist auch ein entscheidender Innovationsmotor für die gesamte Region rund um Graz (der Betrieb befindet sich in den Gemeinden Dobl-Zwaring und Lieboch). Innovationen sollen künftig im neuen "Innovation Zentrum Zeta (IZZ)" geschaffen werden, insbesondere in Hinblick auf Digitalisierung und Industrie 4.0. Dafür wurden eigene Begegnungszonen und moderne Meeting-Räume errichtet, die nicht nur zentral online verwaltet werden, sondern auch mit modernstem Kommunikations- und Konferenzequipment ausgestattet sind. „Zeta als Unternehmen hat eine Affinität für hochentwickelte Technologie, das zeigt sich in unseren Ingenieursdienstleistungen und Produkten, aber auch in der Wahl unserer technischen Ausstattung“, betont die Geschäftsführung unisono.
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