Vulkanland ist als Marke etabliert

Der Vulkanland-Vorstand um Josef Ober (r.) mit Claudia Brandstätter (3.v.l.) und der Marke.
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Analyse bestätigt: Das Steirische Vulkanland kennt man. Die Liebe dazu reift heran.

Zwischen flüchtigen Bekanntschaften und großer Liebe liegen Welten. So auch in der Wirtschaft. Welche Beziehung die Bewohner der Südoststeiermark zur Marke „Steirisches Vulkanland“ pflegen, ließ der Vorstand um Obmann Josef Ober anhand periodischer Evaluierungen von der Grazer Agentur „bmm“ eruieren. Das Resümee der Daten, die 2004, 2006 sowie zuletzt 2008 im Zuge einer Bürgerbefragung eingeholt und durch Expertengespräche bereichert wurden, gab es nun im Haus der Region in Bergl bei Kornberg zu hören.
„Die Marke ist 97 Prozent bekannt und löst positive Emotionen aus“, so bmm-Vertreterin Claudia Brandstätter. Sie beziffert den aktuellen Markenwert, der sich aus den Komponenten Bekanntheit, Bindung und Präferenzen zusammensetzt, mit 11,5 Millionen Euro.
„Das Ergebnis ist sehr positiv“, wirkte Josef Ober ob dieses Fazits zufrieden. „Wir haben 1,5 Millionen Euro in die Marke investiert und diesen Wert mit geringstem Budget und großer Netzwerkarbeit erreicht. Man kann sagen, wir haben zum richtigen Zeitpunkt mit der Marke begonnen“, sieht sich der Vordenker im Weg, der seit 2001 mit dem Steirischen Vulkanland beschritten wird, bestätigt. Am Ziel, der Manifestierung der Marke als sogenannte „Love Brand“, ist man allerdings noch nicht angelangt. „Es ist möglich, das Wir-Gefühl der Region noch zu stärken“, sieht Brandstätter allerdings ausreichend Potenzial von der momentan vierten auf die finale Stufe des Berechnungsmodells zu klettern.

Die Bevölkerung binden

Voraussetzungen für einen Höhenflug sind neben Konstanten wie Kulinarik und Handwerk eine positive demografische Entwicklung und Investitionen der Betriebe vor Ort. „Wir sind am Beginn der Love-Brand-Phase. Man kann den nächsten Schritt setzen. Unsere Stärkefelder werden zu Investitionssteigerungen führen“, ist Obmann-Stellvertreter Anton Gangl überzeugt.

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