Die Geschichte der Heiligen Drei Könige

Die Heiligen Drei Könige

Die Heiligen drei Könige oder das Fest der Erscheinung (Epiphanie)
Am 6.Jänner wird dieses erste Hochfest des Neuen Jahres gefeiert. An diesem Tag schreiben in unserer Gegend die Sternsinger die Buchstaben C M B an die Haustüre.

C M B bedeutet aber nicht Caspar, Melchior und Balthasar, die Namen der Heiligen Drei Könige, wie sie überliefert sind (so glaubt es der Volksmund), sondern auf Lateinisch Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus). Die alten Ägypter hatten zum Beginn des neuen Sonnenjahres das Geburtsfest des Äon (der vergöttlichten Zeit).
Die Heiligen Drei Könige sind als Magier (magoi) aus dem Morgenland überliefert. Einer von ihnen ist ein Mohr, was bedeuten soll, dass die Heilsbotschaft des Jesuskindes an alle Menschen und Völker gerichtet ist, unabhängig von ihrer Rasse. Mit dem Morgenland ist wohl Persien oder Mesopotamien gemeint. Als Geschenke brachten sie dem Jesuskind Gold (für die königliche Würde), Weihrauch (für die Verherrlichung als Gott) und Myrrhe (damit ehrten sie seine sterbliche Menschengestalt).

Seit dem Hochmittelalter ruhen die Reliquien der Heiligen Drei Könige in Köln im Dom, in einem kostbaren Schrein, angefertigt von der Werkstatt von Nikolaus von Verdun.
Die Könige halfen der Stadt Köln, Pilger anzuziehen. Köln gewann an Bedeutung. Das Wappen zeigt die drei Kronen. 1180 musste der Mauergürtel von Köln beträchtlich erweitert werden.

Die Astronomie weiß bis heute nicht, welcher Komet sich am Himmel gezeigt hat, als die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind huldigten. Vermutet wird der Halleysche Komet, der alle 76 Jahre der Erde einen Besuch abstattet.
Namen von Gasthäusern und Apotheken wie „Zum Mohren“, „Zu den heiligen Drei Königen“ oder „Zur Krone“ halten bis heute die Erinnerung an die drei Männer aus dem Morgenland wach.

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