Hitzendorf und Sankt Bartholomä fasten
Die gesunden Gemeinden Hitzendorf und Sankt Bartholomä wollen gemeinsam fasten. Experten aus den beiden Gemeinden begleiten Interessenten bei einer Fastenwoche, bei der Gesundheitsprävention, Bewusstseinsbildung und das Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele im Vordergrund stehen. Als Nebenwirkung dürfen aber auch Kilos purzeln.
Fasten setzt Impulse zur Verhaltensänderung
Die Initiative zum Heilfasten oder zum milderen Basenfasten geht von der Hitzendorfer GR Monika Hubmann aus, die mit Fastentrainerin Heike Burzki ein Programm erarbeitet hat, das weit über Tee trinken und Kalorienreduktion hinausgeht. „Unsere Lebensweise bedarf heute einer anderen Ernährung, als noch vor Jahren“, ist Burzki überzeugt. Eine Fastenwoche sei keine Diät könne aber zur Ernährungsumstellung führen. Zum leichteren Loslassen von alten Essgewohnheiten und zum Gelingen der Fastenwoche sollen Bewegung, Entspannung und Vorträge, aber auch Gespräche und Meditation beitragen. Impulse dazu kommen vom Hitzendorfer Internisten Georg Pratl, der eine Erstuntersuchung anbietet und die Teilnehmer während der Fastenwoche begleitet. Örtliche Praktiker tragen mit Shiatsu, Holstic-Pulsing, Heilmassagen, Achtsamkeits- und Entspannungstraining ebenso zur Fastenwoche bei, wie Säfte aus Sigrid Spaths Gemüseladen oder der Hitzendorfer Kirchenwirt, der alternativ auch Fastensuppen auf der Speisekarte anbietet. Auch Sankt Bartholomä macht mit. „Es ist eine gute Möglichkeit, unter professioneller Betreuung eine Fastenkur zu machen“, so GR Markus Gasteiner.
Gefastet wird vom 18. – 24. März, Anmeldungen bis 17. Februar beim Hitzendorfer Genussladen. Für Bürger aus Hitzendorf und Bartholomä gibt es finanzielle Zuschüsse der Gemeinde, teilnehmen können aber auch Interessenten aus Nachbargemeinden.
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