FF Gössendorf: Kuriose "Tierrettung"
Was mit der Alarmierung zu einer Tierbergung begonnen hatte, endete durchaus kurios. Der leblose Hund, den eine Spaziergängerin am Murufer gesehen haben wollte, entpuppte sich als Spielzeugpferd.
OBI Gerhard Zechner und seine Mannschaft konnten damit im Bewusstsein, einen ganz besonderen Einsatz abgewickelt zu haben, mit einem Schmunzeln ins ESZ zurückkehren.
Mit zwei Fahrzeugen und dem Jetboot auszurücken und dann ein Plastikpferd zu retten - dieser Einsatz wird wohl als besonders kurios in die Geschichte der Ff Gössendorf eingehen.
Doch der Reihe nach. Am Vormittag wurde die FF Gössendorf alarmiert, da eine Spaziergeherin am rechten Murufer im hohen Gras der linken Muruferböschung einen leblosen Hund gesehen haben wollte. Eine erste Suche entlang des Ufers durch die unter der Einsatzleitung von OBI Gerald Zechner ausgerückten Kräfte blieb erfolglos, weshalb mit dem Jetboot die Suche auch von der Wasserseite aus fortgesetzt wurde. Und siehe da, schon bald konnte der gesuchte "Hund" gefunden werden: ein gut vom hohen Gras verdecktes Plastikpferd!
Die Feuerwehrkräfte konnten sich ob dieses Fundes ein Lachen nicht verkneifen, aber "die Passantin hat völlig richtig gehandelt - wenn man eine solche Beobachtung macht, muss man ganz einfach die Einsatzkräfte verständigen", so Einsatzleiter Zechner.
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