LKH Enzenbach probte für den Ernstfall

Erfolgreich verlief die Katastrophenübung im LKH Enzenbach. Gerhard Koschar (im Rollstuhl) mimte einen abgängigen Patienten, der sich das Leben nehmen wollte.
28Bilder
  • Erfolgreich verlief die Katastrophenübung im LKH Enzenbach. Gerhard Koschar (im Rollstuhl) mimte einen abgängigen Patienten, der sich das Leben nehmen wollte.
  • hochgeladen von Edith Ertl

 Der Gesundheitszustand des Vermissten ließ an Dramatik nichts aus: abgängiger Mann, 65 Jahre alt, Erstdiagnose Lungenkrebs, Depression und Suizidgefahr. Zudem sei der Patient auf ein Sauerstoffgerät angewiesen. Im LKH Enzenbach ist man auf schwierige Eventualitäten vorbereitet. Ein Krisenhandbuch zeigt auf, welche Maßnahmen bei Gefahren zu unternehmen sind. Nachdem die interne Suche nach dem Vermissten erfolglos blieb, verständigte der diensthabende Oberarzt Gerald Steiner die Polizei. Diese forderte die Feuerwehr und den Einsatz eines Hundeführers an.
Jacky, ein holländischer Schäferhund nahm die Fährte auf und fand den Abgängigen im nahe gelegenen Wald. Der Patient (dargestellt vom LKH-Mitarbeiter Gerhard Koschar) wurde von der FF Eisbach-Rein unter der Leitung von HBI Hannes Koch geborgen und erstversorgt. „Wir proben jedes Jahr ein Szenario so authentisch wie möglich, um festzustellen, wo noch Handlungsbedarf gegeben ist“, erklärte Betriebsdirektorin Gabriele Maierhofer. Als interne Beobachter fungierten Bernd Bauer, Gert Wurzinger und Monika Pisleritsch von der Anstaltsleitung. Sie dankten den Einsatzkräften für deren Unterstützung und dem Krankenhauspersonal für die folgerichtige Einleitung der Rettungskette.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.