Wasser- und Klimaschutz im Wasserverband Grenzland Süd-Ost

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Der Verband Wasserversorgung Grenzland Süd-Ost schmiedet weiter Zukunftspläne.
74 Mitglieder mit ca. 110.000 Bewohnern der Süd- und Ost-steiermark aus den Bezirken Feldbach, Fürstenfeld, Graz Umgebung, Hartberg, Radkersburg und Weiz zählen zum Verband der Wasserversorgung Grenzland Süd-Ost.
Obmann LAbg. Josef Ober lud zur Jahreshauptversammlung in die Hügellandhalle St. Margarethen/R.
Der Jahresabschluss 2010 erbrachte ein positives Ergebnis und wurde ebenso genehmigt wie der Haushaltsplan für 2012.

Sicheres Trinkwasser
Die Grundwasserstände sind derzeit auf einem Tiefstand.
Durch die Vernetzung der Versorger der Region und den Bau der Transportleitung Ost-steiermark ist die Wasserversorgung jetzt und hinkünftig auch in Notzeiten gesichert.
Die Menge der Wasserabgabe ist seit 2005 laufend gestiegen.
Eine goldene Reserve bilden artesische Brunnen.

Qualität des Wassers ist gut
Auf der neuen Homepage www.wasserversorgung.at kann man u. a. die eigene Trinkwasserqualität abfragen. Die Wasserqualität wird generell als einwandfrei bezeichnet.

Wasser- und Bodenschutz
„Nur der Boden wird unseren Nachkommen als Ressource noch zur Verfügung stehen“, betonte Univ.-Prof. Johann Fank (Joanneum Research) die Notwendigkeit der gesteigerten Bewusstseinsbildung in seinem Vortrag. Der Schutz von Oberflächengewässern, der Bodenschutz, der Erosionsschutz, die Minimierung des Klimawandels hätten gerade für die Süd-Oststeiermark oberste Priorität, da hier die Auswirkungen des Klimawandels mit Extremwetterereignissen stärker als im übrigen Mitteleuropa spürbar werden würden. Als Chance sieht er es, hinkünftig ein regionales Kleinklima mit einem kleinen Wasserkreislauf zu erzeugen. Dazu sei es unbedingt notwendig, u. a. das Wasser in der Region zu halten und nicht durch Kanäle abzuführen. Böden sollten nicht verdichtet, nicht versiegelt (z. B. mit Asphalt) werden. Es muss ein Umdenken stattfinden. Dieses Zukunftsprojekt wurde vom Wasserverband einstimmig beschlossen.

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