70.000 Fans in Le Mans

Bei eisigen Temperaturen pilotierte Steff Kerschbaumer die BMW beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans durch die Nacht.
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  • hochgeladen von Hannes Machinger

Bevor er diese Woche zum Saisonauftakt der Internationalen Deutschen Meisterschaft IDM an den Lausitzring tourt, machte der Höf-Präbacher Motorradpilot Steff Kerschbaumer noch einen „Abstecher“ zu einem echten Klassiker: nämlich zu den 24 Stunden von Le Mans. Dort ging der rasante Steirer für das deutsche BMW-Team „Völpker NRT48“ an den Start. Im Trio mit dem Deutschen Dominik Vincon und dem Belgier Bastien Mackels kämpfte Steff auf der legendären Rennstrecke mit dem Aprilwetter. „In der Nacht war es eiskalt, die Autos mit Reif überzogen. Aber wir haben dennoch einen guten Job gemacht“, berichtet Kerschbaumer. Und wie! Als eines von insgesamt 38 Superstock-Teams an den Start gegangen, zeigten die drei Piloten gleich ihre Klasse. Nach dem berühmten Le-Mans-Start von Rang acht losgelegt, konnten Steff & Co. sukzessive Plätze gutmachen und matchen sich sogar um die Führung.

3.300 km in 24 Stunden
Aber nach einem Sturz von Vincon zwei Stunden vor dem Ende musste das NRT48-Team alle Siegesträume begraben. „Wir haben das Motorrad schnell repariert und konnten uns so noch den dritten Gesamtrang in der Superstock sichern“, freut sich Kerschbaumer. Mehr als beachtlich nach 24 Stunden und satten 3.300 Kilometern.
Die 24 Stunden von Le Mans gehören zur Endurance-WM, die drei Rennen umfasst. Die beiden ausstehenden steigen im portugiesischen Portimao sowie in Oschersleben in Deutschland. Steff wird dort wieder mit dem bewährten NRT48-Team an den Start gehen.
Jetzt heißt es aber schnell umstellen von BMW auf Kawasaki. Zum Start der IDM-Serie pilotiert der Steirer für das Weber-Diener-Team erstmals eine Kawa ZX10R. Los geht es dieses Wochenende mit den ersten Rennen auf dem Lausitzring. Kerschbaumer geht optimistisch an den Start: „Die ersten Tests auf dem Hockenheimring sind vielversprechend verlaufen.“

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