“Kernöl-Bomber“ bei Hannover 96

Mark Grosse, siebenfacher ÖFB-Nachwuchsteamspieler, ist bei Hannover 96 angekommen. Für die A-Junioren traf er in zwölf Matches achtmal und führt die vereinsinterne Torjägerliste an.
  • Mark Grosse, siebenfacher ÖFB-Nachwuchsteamspieler, ist bei Hannover 96 angekommen. Für die A-Junioren traf er in zwölf Matches achtmal und führt die vereinsinterne Torjägerliste an.
  • hochgeladen von Hannes Machinger

Sehr gut eingelebt hat sich Mark Grosse, gerade einmal 18 Jahre alt, in Hannover. Dort spielt der talentierte Fußballer im Nachwuchs des Bundesligaklubs Hannover 96 groß auf. Aber zurück an den Start: Daheim in Feldkirchen hat Mark beim SK Sturm im Nachwuchs gespielt, bevor er vor zwei Jahren zu den LASK Juniors gewechselt ist. Heuer im Sommer wurde der flinke Stürmer von Christoph Dabrowski, dem Coach der Hannoveraner U19-Junioren, zu einem Probetraining eingeladen und gleich unter Vertrag genommen.
Womit die internationale Karriere des jungen Feldkirchners ihren Anfang nahm. “Ich bin jetzt vier Monate in Hannover und habe mich schon sehr gut eingelebt. Ich habe eine eigene Wohnung und ein Auto, das Trainingszentrum ist nur zehn Minuten entfernt. Dort, im Internat, kann ich auch essen“, berichtet Mark aus dem knapp eintausend Kilometer entfernten Hannover.

Einen Stammplatz erkämpft
Das Umfeld stimmt also, die sportlichen Leistungen des Feldkirchners ebenso. Er hat einen Stammplatz bei den U19-Junioren erobert, die in der Bundesliga Nord/Nordost engagiert sind. Dort darf er sich mit Alterskollegen des Hamburger SV, RB Leipzig, Werder Bremen oder Wolfsburg messen. Was Mark ganz gut zu gelingen scheint. Nach zwölf Runden, in denen er stets im Einsatz war, hält Grosse bei acht Volltreffern und führt damit die vereinsinterne Torjägerliste an. Auch im Ranking der Bundesliga Nord/Nordost ist er in der Torschützenliste als Zweiter vorne dabei. “Sportlich läuft es sehr gut. Mein Ziel ist es, bald einmal bei den Profis mittrainieren zu dürfen“, lässt Mark wissen. Bis 18. Dezember kickt Grosse junior bei den 96ern, absolviert dort auch ein Praktikum. Dann geht es heim nach Feldkirchen.
Davor, schon dieses Wochenende, darf sich der Jungkicker auf Besuch aus der Heimat freuen. Papa Wolfgang Grosse (selbst ein “Knipser“ mit mehr als 320 Toren in den steirischen Unterklassen), Günter Nöst und Opa Kurt Pigel werden Mark schon dieses Wochenende in Hannover besuchen, wo das Heimspiel gegen RB Leipzig auf dem Programm steht.

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