Größtes Volksfest der Steiermark
Das war das Aufsteirern 2022

- Wie in alten Zeiten: Das Aufsteirern 2022 lockte nach zwei Jahren "Sparprogramm" wieder die Massen nach Graz.
- Foto: RegionalMedien Stmk./Konstantinov
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Nach zwei Jahren Zwangspause hat das Treffen der steirischen Volkskultur die Grazer Innenstadt am vergangenen Wochenende wieder in ein riesiges Festgelände verwandelt. Rund 120.000 Besucherinnen und Besucher waren beim Comeback des Aufsteirerns dabei. MeinBezirk.at war ebenfalls mittendrin.
STEIERMARK/GRAZ. Besser als erwartet war das Wetter für die Rückkehr des legendären Aufsteirerns in der Grazer Innenstadt. Statt des im Vorfeld prognostizierten Regens schaute sogar die Sonne vorbei und bescherte den mehr als 100.000 Besucherinnen und Besuchern ungetrübte Feststimmung.

- Auf der Passamtswiese wurde am Vormittag zum Walzer in Tracht und damit zum Weltrekordversuch geladen.
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In Feststimmung war jedenfalls auch Landeshauptmann Christopher Drexler, der zu ersten Mal in seiner Funktion die Eröffnung mit zünftigem Bieranstich auf der Hauptplatzbühne vornahm: "Es ist eine unglaublich gute Stimmung in der Stadt, es ist ein prächtiges Fest. Das Ziel, über die zahlreichen Vereine, Verbände und Plattformen die Lust an steirischer Volkskultur zu steigern, wird jedenfalls erreicht. Das Aufsteirern wirkt weit über unsere Landesgrenzen hinaus – und das ist wichtig und richtig", freute sich der Landeshauptmann und Volkskulturreferent nach zwei entbehrungsreichen Jahren über die Rückkehr der "geballten Ladung Volkskultur, mit einer geballten Ladung weiß grün, einer geballten Ladung Steiermark."

- Zu Scherzen aufgelegt: Präsidentschaftskandidat Gerald Grosz und Christopher Drexler
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Nicht nur mitten im Gemenge, sondern auch zu Gast beim traditionellen Empfang beim Landeshauptmann wurden unter anderen gesichtet: Vizekanzler Werner Kogler, LH a.D. Hermann Schützenhöfer, Mitglieder der Landesregierung wie Doris Kampus, Barbara Eibinger-Miedl, Hans Seitinger und Werner Amon, Vertreter der Landtagsfraktionen wie VP-Klubobfrau Barbara Riener, FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek und Grüne-Klubobfrau Sandra Krautwaschl, der Mitbegründer des Aufsteirerns LH-Stv. a.D. Leopold Schöggl, die Spitzen der Landwirtschaftskammer, der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung, Bundespräsidentschaftskandidat Gerald Grosz sowie Vertreter der Stadt Graz wie Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtrat Günter Riegler sowie der ehemalige Stadtchef Siegfried Nagl.
"Mehr Aufsteirern denn je"
"Zusammenhalt ist in Zeiten, wo mehr Unsicherheit herrscht, Krisen aufeinanderfolgen, wichtiger denn je", betonte etwa Vizekanzler Werner Kogler die Bedeutung von Veranstaltungen wie dem Aufsteirern gerade jetzt.

- Aufsteirern-Gründervater Leopold Schöggl, Walter Rosenkranz und Mario Kunasek
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"Tradition ist alles, insofern freue ich mich, dass beim Aufsteirern wieder viele Menschen hergefunden haben. Wir repräsentieren heute die Steiermark im besten Sinne", zeigte sich Mario Kunasek stolz auf "die freiheitliche Erfindung", geht das Aufsteirern doch auf eine Initiative des ehemaligen FPÖ-Vizelandeschefs Leopold Schöggl zurück.
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