Zuwachs in der Innenstadt
Ein Trio "ordiniert" nun in Ferl's Weinstube

Das „Ferl“-Trio: Karl Pichlmaier, Michi Mosser und Dirk Jubke (v.l.) | Foto: privat
  • Das „Ferl“-Trio: Karl Pichlmaier, Michi Mosser und Dirk Jubke (v.l.)
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  • hochgeladen von Christoph Lamprecht

Karl Pichlmaier holte nach Dirk Jubke nun auch Michi Mosser in "Ferl’s Weinstube". Für MeinBezirk.at hat Rudi Hinterleitner den Blick in die Küche des Gastrobetriebs unweit der Grazer Oper gewagt und seine Eindrücke in der folgenden Kurzreportage zusammengefasst.

GRAZ/INNERE STADT. Da schau her! Karl Pichlmaier (52) rüstet auf. Nachdem er Dirk Jubke (53) in seine "Ferl’s Weinstube" an Bord geholt hatte, würzte er nochmals nach. Seit April steht mit ihm an der Seite Michi Mosser (58) in der Küche. Und damit schließt sich wieder einmal der Kreis. Waren doch die Väter, Peter Mosser und Karl Pichlmaier senior, vormals die "Haubenpioniere" in Graz – sprich: die ersten, die in der steirischen Landeshauptstadt mit Hauben dekoriert wurden. Beiden wurde von ihren Vätern die Kochkunst in die Wiege gelegt. Da trifft das abgedroschene Sprichwort "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" haarscharf zu.

Fazit: In der Burggasse ordiniert mit Karl, Dirk und Michi nun ein Trio. Fast unschlagbar. Dirk wieselt als Partner und Gastgeber durch das nunmehr 80 Jahre alte Lokal, haben doch die Ferl’s 1944, noch in Kriegszeiten, vormals als Weinstube, erstmals aufgesperrt. Karl und Michi lassen in der Küche die Pfannen kreisen, da kommt auch der Schmäh nicht zu kurz. Und jetzt startet man im Gastgarten ein neues Projekt. Die "Tapas-Loge" – und zwar von 21 bis 23.30 Uhr im Outdoor-Bereich. Dafür wird nun der Gastgarten entsprechend vergrößert.
Aber damit ist die Hausmannskost-Küche nicht Geschichte. "Im Gegenteil, wir sind die ‚Innereien-Könige‘, was wir da bieten, ist unschlagbar", hält Karli fest. Ganz zu schweigen von den üblichen Klassikern wie Gulasch, Schnitzel usw. "Wir versuchen nunmehr als Probelauf die Tapas-Schiene, für jene, die am späten Abend nur noch Kleinigkeiten essen wollen." Da fragen sich viele: Wie macht das der Pichlmaier? Seine Antwort, mit charmanten Lächeln: "Perfekt."

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