Geschichtsbuch herausgegeben
Elisabethiner feiern ihr 400. Jubiläum
400 Jahre lang gibt es den Orden der Elisabethinen, der auch in Graz seit Jahrhunderten karitativ tätig ist. Anlässlich des Jubiläums ist nun ein Buch zur Geschichte des Ordens erschienen.
GRAZ. Ein besonderes geistliches Erntedankfest feiert der Orden der Elisabethinen am 13. August, pünktlich zum 400-Jahr-Jubiläum. Am 13. August 1622 wurde die Ordensgründerin Mutter Apollonia Radermecher zur Leiterin und „Gasthausmeisterin“ des Armenspitals ihrer Heimatstadt Aachen berufen. Dieser Tag gilt traditionell als Gründungstag der Elisabethinen. Während am Gründungstag direkt in Aachen eine Feier Elisabethinen aus aller Welt zusammen ruft, haben die Grazer Elisabethinen das Buch „Wege der Nächstenliebe – 400 Jahre Orden der Elisabethinen“ herausgegeben.
Seit 1690 in Graz
Der Orden der Elisabethinen in Graz wurde übrigens 1690 auf Initiative von Gräfin Maria Theresia von Wagensperg gegründet. In diesem Jahr kamen drei Elisabethinen aus Düren in die Grazer Vorstadt und wurden zu den drei Gründungsschwestern: Maria Clara Haßin, die erste Oberin im Grazer Konvent, Maria Josepha de Rupe und Maria Anna Vettweißin, erste Vikarin. Heute sind die Grazer Elisabethinen ein Konvent aus 12 Schwestern, sowie ein gemeinnütziges Akutkrankenhaus an zwei Standorten. So betreiben die Elisabethinen das VinziDorf-Hospiz für Obdachlose in St. Leonhard und das stationäre Hospiz St. Elisabeth im verbund mit der Pallativstation in der Elisabethinergasse.
Der Jubiläumsband kann unter Gabe einer Spende unter krankenhaus@elisabethinen.at bezogen werden. Das Spendenkonto lautet:
Krankenhaus der Elisabethinen GmbH, Hospiz/Palliativ
AT85 2081 5000 4236 0834
STSPAT2GXXX
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