Flamme des Friedens "erreichte" auch steirische Landesspitze
Das Friedenslicht aus Bethlehem ist vielen Menschen ein Symbol für Frieden, Wärme, und Mitgefühl. Mit großer Spannung wurde es daher auch heuer in Oberösterreich erwartet. Seit 27 Jahren nimmt es kurz vor Weihnachten, vom dortigen ORF-Landesstudio aus, seinen Weg in die Bundesländer.
Entzündet wurde die Flamme des Friedens heuer vom 12-jährigen Michael Weixlbaumer aus Kematen an der Krems, dem „Friedenslichtkind 2013“. Michael ist selbst Mitglied der Feuerwehrjugend in der Feuerwehr Achleiten.
Am Donnerstag, dem 19.12.2013 wurde das ORF-Friedenslicht von steirischen Feuerwehrjugendlichen – repräsentiert durch die FF Altenmarkt vom BFV Fürstenfeld – in der oberösterreichischen Landeshauptstadt abgeholt und in die grüne Mark gebracht.
Einem langjährigen Brauch entsprechend, wird das Friedenslicht zunächst der „offiziellen Steiermark“ übergeben, ehe es am Tag vor Weihnachten, vom ORF-Landesstudio aus, seinen Weg in alle steirischen Bezirke findet. Stellvertretend für die Feuerwehrjugend Steiermark überbrachten sechs Mitglieder der Feuerwehrjugend Dirnbach – in Begleitung von OBR d.ÖBFV Peter Kirchengast, ABI d.F. Johannes Matzhold und Bürgermeister Karl Lenz (Gemeinde Stainz bei Straden) – das ORF-Friedenslicht an Landeshauptmann Mag. Franz Voves und an seinen Reformpartner in der steirischen Landesregierung, 1.LH-Stv. Hermann Schützenhöfer.
„Dass wir kurz vor dem Heiligen Abend das leuchtende Symbol aus Bethlehem überreicht bekommen, gehört schon zur Tradition. Es ist für uns ein sichtbares Zeichen, dass es auch für uns ruhiger wird, dass wir nun mehr Zeit für unsere Familien haben werden", betonten die beiden Landeshauptleute und bedankten sich bei den Jugendlichen für ihren engagierten Einsatz bei der Feuerwehr.
Am Heiligen Abend wurde das Friedenslicht von den Jugendlichen der FF Dirnbach zum 15. Mal in alle Haushalte der Gemeinde gebracht. Mehr als € 2.000.- konnten in diesem Jahr von Organisator ABI d.F. Johannes Matzhold an Licht ins Dunkel überwiesen werden. (Thomas Meier)
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