Grazer Qualitäts-Manufakturen
Geba, Poet und Mothwurf feiern Qualität

Markus Platzer (Poet Audio), Anna-Katharina Mayer (Mothwurf), und Harald Geba (Teppichgalerie Geba) luden zur gemeinsamen "Bewusstseinserweiterung". | Foto: Geba
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  • Markus Platzer (Poet Audio), Anna-Katharina Mayer (Mothwurf), und Harald Geba (Teppichgalerie Geba) luden zur gemeinsamen "Bewusstseinserweiterung".
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Die drei Grazer Qualitäts-Manufakturen Geba-Teppiche, Poet Audio und Mothwurf luden vergangenen Donnerstag, den 17. November zum gemeinsamen Fest in die Teppichgalerie Geba. Hören, Fühlen und Sehen standen dabei im Mittelpunkt. 

GRAZ. "Wer nicht hören will, muss fühlen" – so das Motto der gemeinsamen Veranstaltung von Geba Teppiche, Poet Audio und Mothwurf vergangenen Donnerstag in der Teppichgalerie Geba. Was das Geba-Teppichdesign, die Klangwelten von Poet und die "Austrian Couture" von Mothwurf vereint? Qualität. "Wir sind alle drei Grazer Manufakturen, die hochwertig produzieren", erklärt Poet-Gründer Markus Platzer. Zudem seien er und Mothwurf-Chef Helmut Schramke sowie Harald Geba wechselseitige Kunden.

So habe man sich entschieden, gemeinsame Sache zu machen und zu einer "Bewusstseinserweiterung" einzuladen. Die Gäste wurden dabei zum Hören, Fühlen und Sehen eingeladen: Nepalesische Speisen und psychedelische Soundscapes entführten in eine fremde Welt, Edle Trachten von Mothwurf rundeten den Abend ab.

Helmut Schramke (Mitte) stattete die Veranstalter mit Trachten von Mothwurf aus. | Foto: Geba
  • Helmut Schramke (Mitte) stattete die Veranstalter mit Trachten von Mothwurf aus.
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Qualitätsvolles aus Nepal

Gestartet hat der Abend mit einer kurzen Filmvorführung, in der die faszinierende Entstehung der Geba-Teppiche vorgestellt wurde: Harald Geba machte sich zu Beginn der 80er Jahre auf, um die Welt der Teppiche zu entdecken und neu zu vermessen. Mit Teppichentwürfen im Gepäck, brach er ins Hochland von Anatolien auf, um Knüpferfamilien zu finden, die bereit waren, seine Ideen zu realisieren.

Er stieß auf das Schicksal tibetischer Familien, die in den 50er und 60er Jahren nach Nepal flüchten mussten, mit wenig mehr als ihrer tibetischen Knüpftradition im Gepäck. Sie knüpfen nun seit vielen Jahren für Geba im Familienverband. Die Fairtrade-zertifizierten Designer-Teppiche finanzieren heute die Schulen für die Kinder der Familien mit.

Im besonderen Ambiente der Teppichgalerie Geba konnten sich die Gäste an nepalesischen Speisen und Klänge aus Poet-Anlagen erfreuen.  | Foto: Geba
  • Im besonderen Ambiente der Teppichgalerie Geba konnten sich die Gäste an nepalesischen Speisen und Klänge aus Poet-Anlagen erfreuen.
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Bester Sound aus Poet-Anlagen

Aus den Sound Systemen von Poet Audio, aus denen bereits das Neujahrskonzert und klassische Musik der Salzburger Festspiele ertönte, erklungen vergangenen Donnerstag in der Teppichgalerie Geba psychedelische Soundscapes. Namhafte Restaurants und Hotels sowie musikaffine Privatkunden weit über Österreich hinaus setzen auf den Klang der Lautsprecher made in Graz.

"Pure Freude. Erweitert Ihre Seele." schreibt etwa die Financial Times über die Anlagen von Poet. "Das Gehör ist das vernachlässigste Sinnesorgan", findet Markus Platzer und möchte dem mit seinen Hi-Fi Lautsprechern entscheiden entgegentreten.

Tradition aus Österreich

Die dritte Grazer Manufaktur im Bunde war Mothwurf – unübersehbar, denn die drei Gastgeber warfen sich in die edlen Trachten des Grazer Traditionunternehmens. Zwischen Ursprung und Zeitgeist – so die Mothwurf-Vision. Die Designs wurzeln in der Tracht und entsprechen gleichzeitig der heutigen Mode. Schon seit der Gründung steht Mothwurf zudem für Nachhaltigkeit und Regionalität. 

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