Lexikon des unnützen Wissens
Boris Becker ist eine Schnecke!
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie eigentlich Tierarten zu ihren Namen kommen? Ich schon. Und deswegen habe ich mich schlau gemacht und weiß nun, dass die lateinischen Namen meist auf geographische Merkmale, besondere Fähigkeiten der Tiere oder besondere Merkmale hinweisen.
So heißt zum Beispiel die Rote Feuerameise eigentlich "Solenopsis invicta". "Invicta" heißt "unbesiegbar". Oder der "Coccinella septempunctata": Ein "Coccinella" ist ein Marienkäfer, und dieser spezielle Marienkäfer hat eben sieben Punkte.
Aber es gibt auch Tierarten, denen ihre Entdecker durchaus ungewöhnliche Namen gaben. Ein Forscher dürfte Tennisfan, genauer gesagt, Fan von Boris Becker, sein - er benannte eine Meeresschnecke "Bufonaria borisbeckeri".
Ein anderer Forscher himmelte - oder doch nicht? - offenbar "Microsoft"-Gründer Bill Gates an. Eine Schwebfliegenart hört auf jeden Fall auf den Namen "Eristalis gatesi".
Mehr Komisches aus dem Reich der Tiernamen im nächsten "Lexikon des unnützen Wissens".
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