Graz Inside
Das Herz und Hirn der steirischen Polizei

Hilfreich: Die Verkehrsüberwachungszentrale ist ein wichtiges Hilfsmittel, um den Verkehr in Graz unter Kontrolle zu halten. | Foto: Foto Jörgler
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  • Hilfreich: Die Verkehrsüberwachungszentrale ist ein wichtiges Hilfsmittel, um den Verkehr in Graz unter Kontrolle zu halten.
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Ein Blick hinter die Kulissen der Landesleitzentrale und des Einsatztrainingszentrums der LPD Steiermark.

Egal ob Verkehrsunfall, nächtliche Ruhestörungen oder die Beobachtung einer kriminellen Handlung – den Notruf 133 der Polizei mussten schon viele wählen. Behandelt werden alle Notrufe in der Landesleitzentrale der Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark in Straßgang. Hier befindet sich auch das Einsatztrainingszentrum, in dem sowohl Polizeischüler als auch fertig ausgebildete Polizisten Schieß- und Einsatztrainings absolvieren. Die WOCHE durfte gemeinsam mit Chefinspektor Fritz Grundnig einen exklusiven Einblick in die steirische Sicherheitshochburg werfen.





2.000 Anrufe am Tag

In der Landesleitzentrale werden sowohl die Polizeinotrufe 133 als auch der Euronotruf 112 sowie die automatischen Autonotrufe, die durch den Airbag ausgelöst werden, behandelt. "So kommen pro Tag zwischen 1.400 und 2.000 Anrufe zusammen, die von vier bis sechs Disponenten behandelt werden. Die Zentrale ist das Herz und Hirn der polizeilichen Einsätze in der Steiermark", berichtet Grundnig. Rund ein Drittel der Anrufe erfordert polizeiliches Einschreiten, die restlichen Anrufe werden an andere Einsatzorganisationen weitergeleitet oder sind allgemeine Anfragen.
Ebenfalls im Westen der Stadt angesiedelt ist die Verkehrszentrale, die Ampelausfälle in der Stadt oder außerordentliche Staubildungen frühzeitig erkennen lässt. Wichtig zu betonen ist, dass die Bilder der 24 Kameras nicht der Überwachung dienen und nicht aufgezeichnet werden.





Probe für den Ernstfall

Ein wichtiger Teil der LPD ist auch das Einsatztrainingszentrum inklusive Schießkanal. Polizisten absolvieren hier viermal pro Jahr ihre Trainings. "Neben den Schießübungen im modernen Schießkanal werden auch taktische Übungen oder der Nahkampf trainiert", so Grundnig. Vor allem im Schießkanal herrscht höchste Konzentration, wie der Chefinspektor betont: "Jeder Polizist hofft, seine Schusswaffe nie gebrauchen zu müssen. Waffengebrauch ist auch nur extrem selten erforderlich, aber auf diesen Ernstfall, in dem in Sekunden entschieden werden muss, wie man reagiert, muss man natürlich optimal vorbereitet sein."

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