Das Kunsthaus: Der freundliche Alien mitten in der Stadt
Wissen Sie eigentlich noch, was vor dem Kunsthaus war? Die WOCHE blickt 17 Jahre, zu den Anfängen, zurück.
Der "steirische herbst" zieht wieder ins Land, und passend zu der kulturintensiven Zeit setzt sich die WOCHE mit dem kulturellen Steckenpferd der Stadt auseinander: dem Grazer Kunsthaus.
102 Skizzen
Erinnern Sie sich noch, was da vor dem "Friendly Alien" stand? (Schreiben Sie uns, Auflösung folgt.) "Ob die Grazerinnen und Grazer noch wissen, was sich vor dem Bau des Kunsthauses an seiner Stelle befunden hat", fragt dessen Leiterin Barbara Steiner. 102 Einreichungen gab es für das Projekt, das im Zuge des Kulturhauptstadtjahres 2003 realisiert wurde.
Der Alien überzeugte
Gewonnen hat damals die Idee von Cook/Fournier. 1.880 Quadratmeter Ausstellungsfläche sind so auf einer Bauplatzgröße von 3.441 Quadratmetern entstanden.
Sämtliche Skizzen waren bereits im April 2000 in einer Ausstellung in Graz zu besichtigen. Viel diskutiert, aber definitiv eindrücklich dient das Kunstwerk heute als symbolisches Verbindungsglied der beiden Murufer.
Das Kunsthaus zeigt seit 23.9. die Ausstellung "Auf ins Ungewisse. Peter Cook, Colin Fournier und das Kunsthaus", die das Entstehen des Hauses thematisiert.
Wie ein außerirdisches Wesen sollte das Projekt eingebettet in die barocke Dachlandschaft wirken, daher "Friendly Alien".
Wissen Sie noch? Schreiben Sie uns Ihre Erinnerungen an die Zeit vor dem Kunsthaus an "WOCHE Graz", Gadollaplatz 1, 8010 Graz oder an leserbrief@woche.at.
Damals ... sah das erste Gerüst des Kunsthauses so aus. (Foto: Kunsthaus Graz)
Erstrahlt heute in vollem Glanz und hinterlässt besonders bei Touristen einen unvergesslichen Eindruck: das Kunsthaus (Foto: Graz Tourismus)
Eine Kunsthaus-Skizze von damals, sie stammt von Markus Pernthaler (Foto: Kunsthaus Graz).
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