Das Stubenberghaus auf dem Schöckl wird 125 Jahre alt!

Wissen Sie eigentlich was ein "Zegl" ist? Angeblich hat man diesen Begriff sehr viel früher einmal für einen schönen, alleinstehenden Aussichtsberg verwendet. Und deshalb gehen Sprachforscher auch davon aus, dass der Grazer Hausberg, der Schöckl, daher seinen Namen hat. Übrigens: Schöckl und nicht Schöckel – das regelt eine Verordnung des Landes Steiermark, die seit 1950 gültig ist.
Langer Einleitung, kurzer Sinn: Der Schöckl, beliebtes Naheziel der Menschen in Graz und Umgebung, hat als bekannteste Anlaufstelle das Stubenberghaus. Und dieses feiert im heurigen Jahr das 125-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass hat die WOCHE zwei Dinge vor: Einerseits werden wir in den nächsten Wochen Wissenswertes und Spannendes rund um den Schöckl berichten – von "Promis", die den Berg bestiegen haben über die "Schöckl-Hex’" bis hin zum Schatz, der im Berginneren begraben liegt.

WOCHE Familienfest am Schöckl

Andererseits wollen wir aber auch mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, das Jubiläum des Stubenberghauses feiern. Und deshalb wird es am 27. September ein Familienfest auf dem Schöckl geben: Gemeinsam mit dem Alpenverein, der Holding Graz und der Hypo Steiermark werden wir einen Sonntag lang auf unserem Hausberg mit Spiel, Spaß und vielen Attraktionen für beste Stimmung sorgen. Die Details dazu finden Sie in den nächsten Ausgaben der WOCHE!
Besonders bemerkenswert: Zum großen Fest wird es auch eine Festschrift geben! Der Alpenverein unter Obmann Hartmut Heidinger wird diese herausgeben, inhaltlich verantwortlich zeichnet kein Geringerer als der Grazer Umweltpionier und Naturexperte Professor Franz Wolkinger. Von 1869 weg, als der "steirische Gebirgsverein" begann, Geld für ein Unterkunftshaus auf dem Schöckl zu sammeln über die Eröffnung 1890 unter Julius Ritter von Platzer bis heute hat er penibel und liebevoll die Geschichte und die Geschichten rund um den Schöckl und das Stubenberghaus gesammelt.

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