Der Gemeindebau liegt wieder im Trend

Bis auf Ries gibt es in jedem Grazer Bezirk Gemeindewohnungen – mit fast 3.000 sind es in Jakomini am meisten. | Foto: Grafik WOCHE
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  • Bis auf Ries gibt es in jedem Grazer Bezirk Gemeindewohnungen – mit fast 3.000 sind es in Jakomini am meisten.
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Grauer Betonklotz, Wohnsilos ohne Seele – nach und nach gelingt es den Grazer Gemeindebauten dieses alte Image abzuschütteln. „Man merkt einfach, dass sich unsere Investitionen in der Vergangenheit ausgezahlt haben – die Qualität unserer Gemeindewohnungen ist gestiegen und die Menschen wissen das auch zu schätzen“, meint die Grazer Wohnstadträtin Elke Kahr.
Insgesamt verfügt die Landeshauptstadt über knapp 11.000 Gemeindewohnungen (4.200 stadteigene, 6.800 Genossenschafftswohnungen mit Einweisungsrecht der Stadt) – siehe Grafik links. „Aktuell haben wir dazu 2.200 Leute auf der Warteliste für eine Wohnung. Da ist in den letzten Jahren schon eine Steigerung erkennbar.“
Kahr führt das auf die immer angespanntere Einkommenssituation vieler Familien und die gestiegenen Wohnpreise am privaten Markt zurück. Nicht zuletzt darum werden in Graz bis 2016 rund 200 neue Gemeindewohnungen entstehen.

Voraussetzungen

Vorgemerkt werden für eine Gemeindewohnung können:
• Österreichische Staatsbürger
• EU-Bürger
• Konventionsflüchtlinge – Personen, deren Flüchtlingseigenschaft festgestellt ist und die zum Aufenthalt im Bundesgebiet berechtigt sind
• langfr. daueraufenthaltsberechtigte Drittstaatsangehörige
Weitere Voraussetzungen:
• Vollendung des 18. Lebensjahres
• Wohnungswerber müssen mind. 1 Jahr in Graz wohnhaft und gemeldet sein mit Ausnahme jener, die ihre Wohnung nachweislich unverschuldet verloren haben oder in Graz berufstätig sind
• das jährliche Bruttoeinkommen darf 27.000 Euro (für eine Person) nicht übersteigen
Seit 1. Jänner 2015 ist „Wohnen Graz“ der Ansprechpartner in allen Fragen rund um Gemeindewohnungen. Infos per E-Mail an wohnungsmanagement@stadt.graz.at

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