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Gesund durchs Schuljahr
Die Aufgaben der schulärztlichen Untersuchung

Hauptaufgaben der Schulärztinnen an den städtischen Pflichtschulen sind die Früherkennung von Krankheiten, die Förderung der Gesundheitskompetenz und Beratung sowie Unterstützung von Eltern und dem Lehrpersonal. | Foto: Adobe Stock (Symbolfoto)
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  • Hauptaufgaben der Schulärztinnen an den städtischen Pflichtschulen sind die Früherkennung von Krankheiten, die Förderung der Gesundheitskompetenz und Beratung sowie Unterstützung von Eltern und dem Lehrpersonal.
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Mit der Schulzeit beginnen auch die schulärztlichen Untersuchungen des Ärztlichen Dienstes der Stadt Graz an den städtischen Pflichtschulen. Leiterin Ines Pamperl klärt auf, was diese Aufgabe beinhaltet und was für die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern entscheidend ist.

GRAZ. Während der Schulstart bei Schülerinnen und Schülern mit Aufregung, Vorfreude, aber auch dem Nachtrauern der Ferienzeit einhergeht, heißt für den Ärztlichen Dienst der Stadt Graz, dass die Zeit der schulärztlichen Untersuchungen wieder gekommen ist. Sieben Ärztinnen, eine Assistentin für Hör- und Sehtest sowie drei Haltungsturnlehrerinnen bzw. -lehrer stehen hierfür unter Leitung von Ines Pamperl für 59 öffentliche Pflichtschulen in Graz bereit. Der Fokus liegt auf der ersten, vierten und achten Schulstufe.

Tausende Untersuchungen

Alleine im vergangenen Schuljahr wurden 9.548 Untersuchungen durchgeführt. Hauptaufgaben sind die Früherkennung von Krankheiten, die Förderung der Gesundheitskompetenz und Beratung sowie Unterstützung von Eltern und dem Lehrpersonal. Schuluntersuchungen können auf Wunsch auch im Beisein der Eltern durchgeführt werden. Auskunft über die erfolgte Untersuchung inklusive Empfehlung für notwendige weitere medizinische Abklärungen erhalten Eltern über ein Mitteilungsblatt oder auf Wunsch telefonisch.

Für Eltern ist die Untersuchung eine Chance, einen guten Überblick über den Gesundheitszustand ihres Kindes zu erhalten. | Foto: panthermedia (Symbolfoto)
  • Für Eltern ist die Untersuchung eine Chance, einen guten Überblick über den Gesundheitszustand ihres Kindes zu erhalten.
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"Um Kindern mögliche Ängste vor den Untersuchungen zu nehmen, schaffen wir einen positiven Zugang", erklärt Ines Pamperl. "Vor der Untersuchung gehen wir in die Klassen und stellen uns vor." Seit vergangenem Jahr wird auch das Buch "Ich werde untersucht" in den ersten Klassen der städtischen Pflichtschulen ausgegeben. Dieses erklärt auf niederschwellige Weise, was im Zuge einer Schuluntersuchung passiert und ist auch online auf www.graz.at/schuluntersuchung einsehbar.

Gesundheit als weites Feld

Neben primären Gesundheitsthemen gehören zu den zunehmenden Herausforderungen der Ärztinnen vom Ärztlichen Dienst die Aufklärung zu psychischen Erkrankungen, Mobbing und digitalen Medien. "Gesundheit ist ein weites Feld, das viele Bereiche umfasst und über die Schule hinaus reicht", so Pamperl. Entsprechend wichtig sei es, Grundvoraussetzungen für Kinder zu schaffen, damit diese gesund durch die eigene Schulzeit kommen. "Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder ausreichend Schlaf erhalten", rät Pamperl. "Am Morgen muss genug Zeit für ein Frühstück eingeräumt werden. Ein Kind braucht ausreichend Energie, um gut durch den Tag zu kommen."

Auch über die Schule sollte auf die Gesundheit von Kindern geachtet werden – etwa durch ausreichend Bewegung. | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
  • Auch über die Schule sollte auf die Gesundheit von Kindern geachtet werden – etwa durch ausreichend Bewegung.
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Auch die Schuljause sollte gut überlegt sein. "Eine Trinkflasche mit Wasser, buntes Gemüse, Obst und dunkles Brot mit einem Kräuteraufstrich sind ideal", weiß Pamperl. "Süßes macht müde und gehört weder auf den Frühstückstisch noch in die Jausenbox." Auch Bewegung ist ein wichtiger Ausgleich. Pamperl: "Der Schulweg kann ganz oder teilweise zu Fuß zurückgelegt werden. Eltern, die ihre Kinder begleiten, sollten dabei ihr Handy wegstecken – ein Gespräch ist besser als jeder Bildschirm."

Hauptaufgaben der Schulärztinnen an den städtischen Pflichtschulen sind die Früherkennung von Krankheiten, die Förderung der Gesundheitskompetenz und Beratung sowie Unterstützung von Eltern und dem Lehrpersonal. | Foto: Adobe Stock (Symbolfoto)
Für Eltern ist die Untersuchung eine Chance, einen guten Überblick über den Gesundheitszustand ihres Kindes zu erhalten. | Foto: panthermedia (Symbolfoto)
Auch über die Schule sollte auf die Gesundheit von Kindern geachtet werden – etwa durch ausreichend Bewegung. | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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