Wetter-Ausblick für die Steiermark
Donnerstag wird besonders im Norden stürmisch

Sturmböen von bis zu 90 km/h sind morgen Donnerstag wieder möglich. Zuletzt war es am 30. Jänner extrem stürmisch mit vielen Schäden. | Foto: Christian Hauzinger
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Der morgige Donnerstag wird stürmisch in der Steiermark – das sagen zumindest die Prognosemodelle. MeinBezirk.at hat bei der Zentralanstalt für Meteorologie nach den Aussichen für unser Bundesland nachgefragt.

STEIERMARK. "Ganz so schlimm wie am 30. Jänner wird es wohl nicht werden, aber wir sind gerade noch dabei die einzelnen möglichen Szenarien zu besprechen und abzuwägen", erklärt  Meteorologe Hannes Rieder zur Frage, wie stürmisch der morgige Donnerstag in der Steiermark werden wird.

"Sturmböen wird es jedenfalls geben, auch mit Potenzial zu Schäden."
(Hannes Rieder, ZAMG-Meteorologe)

Tatsächlich sind wieder Sturmböen von bis zu 90 km/h vor allem im Bergland prognostiziert, wobei Rieder einräumt, dass es gerade im Winter beim Wind sehr schwierig sei, genaue Vorhersagen zu treffen, da "es durch die vorherrschende Inversionswetterlage unsicher sei, ob der Wind es schafft die kalte Luft aus den Tälern ‘wegzuräumen‘, sprich bis in die Täler vorzudringen."

Windfest sollte man morgen Donnerstag im Norden unterwegs sein. | Foto: Pixabay
  • Windfest sollte man morgen Donnerstag im Norden unterwegs sein.
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Sturm mit Schadenspotenzial

Dazu werden jetzt Modellvergleiche angestellt und aus einer Kombination aus mathematischen Berechnungen und Erfahrungen der vergangenen Jahre abgeleitet, in welcher Form eine Wetterwarnung rausgehen soll. "Sturmböen wird es jedenfalls geben", so Rieder, "auch mit Potenzial zu Schäden." Auch mit umgestürzten Bäumen und damit auch gekappten Stromleitungen sei zu rechnen. Es ist jedenfalls ratsam, im Außenbereich alles windfest zu machen und sich selbst in Gefahr, beispielsweise bei einem Spaziergang, zu begeben.

Am meisten betroffene Landesteile

Am stärksten wird der Sturm im Norden der Steiermark zu spüren sein. Böen zwischen 60 und 90 Km/h sind hier möglich. "Auch in den höheren Lagen des Randgebirges wie zum Beispiel im Raum Köflach, Birkfeld, Stattegg und St. Radegund" kann es durchaus noch sehr windig sein, so der Meteorolge. Ruhiger dagegen bleibt es südlich von Graz. "In Feldbach, Leibnitz und Graz kann der Wind nur morgen gegen Abend leicht auffrischen."
Die Temperaturen sind für die Jahreszeit dagegen deutlich zu hoch und liegen am Donnerstag Nachmittag zwischen 10 und 20 Grad.

So hat das Wetter Ende Jänner verrückt gespielt:

Sturm verursacht in Graz-Umgebung schwere Schäden
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