Polizei warnt
Erneute Betrugsversuche - Modus „Falsche Polizisten“

- Vor allem auf ältere Menschen haben es die Betrügerbanden abgesehen.
- Foto: Archiv/Landespolizeidirektion Kärnten
- hochgeladen von Peter Kleinrath
Erneut haben Betrüger Mittwochnachmittag versucht Personen dazu zu bewegen, Bargeld an angebliche Polizisten zu übergeben. Die Anrufer gaben sich als vermeintliche Bankmitarbeiter aus. Die Polizei warnt erneut eindringlich vor derartigen Betrugsmaschen.
GRAZ/GRAZ-UMGEBUNG. Mittwochnachmittag kam es wieder zu wiederholten Betrugshandlungen durch falsche Bankangestellte in Verbindung mit falschen Polizisten. Es blieb bei Versuchen, die Polizei warnt eindringlich.
Angebliche Bankangestellte
Im Laufe des Nachmittags kam es zu wiederholten Anrufen von angeblichen Bankangestellten, die versuchten, die betroffenen Personen zu bewegen, ihr Bargeld bei der Bank abzuheben und später einem angeblichen Polizisten zu übergeben. Es handelte sich jedes Mal um jeweils einen männlichen Anrufer und eine weibliche Anruferin in vertauschten Rollen.
Alle betroffenen Personen wurden misstrauisch und verständigten die Polizei. Dadurch entstand kein Schaden. Die Polizei warnt: Die Betrüger sagen am Telefon, dass ein „Polizist“ in Zivilkleidung diese Wertsachen etc. abholt. Mit psychologischen Tricks ziehen die Betrüger das Telefonat in die Länge und versuchen Sie zu verwirren. Die Betrüger ersuchen um strengste Geheimhaltung des Telefonats und weisen an, es nicht zu beenden, um durchgehend in der Leitung zu bleiben.

- Wenn dir etwas komisch vorkommt, melde dich bei der Polizei.
- Foto: BM:I/Weißheimer
- hochgeladen von Sebastian Noggler
Tipps für richtiges Verhalten
- Vorsicht bei unbekannten Anrufern!
- Frage dich: Kann die Geschichte stimmen?
- Spreche sofort mit Verwandten oder Freunden!
- Gebe keine Details über Ihr Vermögen preis!
- Lasse dich nicht unter Druck setzen - Lege auf!
- Lasse keine Unbekannten in deine Wohnung!
- Übergebe niemals Geld oder Gold an Unbekannte!
- Echte Polizisten fordern dich nicht zur Übergabe von Geld und Wertgegenständen auf!
- Fordere von angeblichen Polizisten einen Dienstausweis!
- Vor allem ältere Generationen sind betroffen!
- Kontaktiere im Verdachtsfall die Notrufnummer 133!
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