Graz ist Sperrzone

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Aktuell bereits 50 Sperren errichtet

Während Graz im Feinstaub erstickt, haben Mitarbeiter der Stadt Graz wieder begonnen Sperrzonen für Fußgänger im gesamten Stadtgebiet zu errichten.

Damit will man natürlich uns Fußgänger wieder schützen?
Wer schützt uns Fußgänger eigentlich vor Sperrzonenbauer?

Anstatt für jeden Fußgänger in der Feinstaubhochburg Graz dankbar zu sein, und diese seltsame Erscheinung zu fördern, werden diese weiter in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt - in der Feinstaubhochburg Graz.

Der Videobeitrag dazu mit vielen Interviews von betroffenen Passanten ist unten ersichtlich.

Kein Geld für thermische Solaranlage

Am 5.9.2012 wurden 1.452 Unterschriften für die Errichtung einer thermischen Solaranlage beim Margarethenbad abgegeben.
Bis heute ist es hier Standard, dass in der Ökostadt Graz das Warmwasser für Duschen in einem städtischen Schwimmbad über E-Boiler bereitgestellt wird.

50.000 Euro pro Jahr?

Für die thermische Solaranlage ist nämlich kein Geld vorhanden, während für Sperrzonen anscheinend immer genügend Geld vorhanden ist.
Die jährlichen Kosten dieser Sperrzonen überschreiten wahrscheinlich die 50.000 Euro-Marke klar.
Die thermische Solaranlage für die Duschen im Margarethenbad könnte damit mehrfach angeschafft werden.
Das alles spielt sich im dritten Jahrtausend in einer Stadt ab, die sich Ökostadt nennt.

Das Einsparkraftwerk, als unabhängige Institution, hat hier offensichtlich als Einziger den Mut, die Probleme offen anzusprechen und dafür zu sorgen, dass nichts vergessen wird.

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