Bettler und Punks
Grazer Hans-Sachs-Gasse wird zum sozialen Brennpunkt
Es häufen sich die Beschwerden über Ansammlungen von Bettlern und Betrunkenen in der Hans-Sachs-Gasse. FPÖ fordert von der neuen Stadtregierung Lösungen ein.
Bis dato war dafür nur das berühmte "Billa-Eck" am Grazer Hauptplatz bekannt, jetzt scheint sich eine ähnliche Problemsituation auch in der Hans-Sachs-Gasse zu entwickeln. Die Lage hätte in den vergangenen Tagen zu vermehrten Beschwerden von Bürgern geführt, bekritteln die Grazer Freiheitlichen. "Bis zu zehn bettelnde Punks, die vor Ort auch raue Mengen an Alkohol konsumieren, machen den teils stark frequentierten Weg im Bereich des Spar-Markts unsicher", ärgert sich der neue blaue Klubchef Alexis Pascuttini. Vor allem in den Abendstunden würden Passanten in unangenehmer Art und Weise belästigt. Daher ist für die FPÖ klar: "Bürgermeisterin Elke Kahr muss sich dieser Problematik in der Hans-Sachs-Gasse umgehend annehmen. Es kann nicht sein, dass viele Bürger diesen Weg aufgrund der herumlungernden und teils pöbelnden Punks meiden." Man wolle keinesfalls eine zweite Billa-Eck-Situation tolerieren, es brauche gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden schleunigst Strategien, um diese untragbare Situation zu beheben.
"Die FPÖ wird diese Angelegenheit – wenn nötig – auch in den Gemeinderat der Stadt Graz tragen." In den letzten Tagen haben die Beschwerden über die dortige Stimmung und das Auftreten der dort sitzenden und lungernden Personen massiv zugenommen“, so Pascuttini abscließend.
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