KAGes "Energiezentrale"
Grazer Leechwald wird zur Großbaustelle

Direkt anliegend an das LKH Graz liegt der Leechwald, der in den kommenden Jahren zur Baustelle wird.  | Foto: Kanizaj
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  • Direkt anliegend an das LKH Graz liegt der Leechwald, der in den kommenden Jahren zur Baustelle wird.
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Der Grazer Leechwald, der gern als Naherholungsgebiet genutzt wird, wird zur Großbaustelle. Gleich drei Bauprojekte starten, wofür von Seiten der Stadt auch eine Rodung der betroffenen Gebieten genehmigt wurde. 

GRAZ. Für den geplanten Bau der "Energiezentrale Nord" der KAGes samt der Verlegung einer Leitungstrasse und Umbau des Biomedizin Hahnhofs wird der Leechwald zur Baustelle. Aus Sicherheitsgründen muss dabei auch das bestehende Hangwasserrückhaltebecken vergrößert werden, wofür die Grazer Bau- und Anlagenbehörde nun die Genehmigung erteilte. Dabei müssen die Flächen zuerst "waldfrei" gemacht werden, zumindest vorübergehend.

Nachdem gerodet wurde, rollen die Bagger an. Bis zum Jahr 2027 soll der gesamte Wald aber wieder aufgeforstet sein.  | Foto: Thomas Santrucek
  • Nachdem gerodet wurde, rollen die Bagger an. Bis zum Jahr 2027 soll der gesamte Wald aber wieder aufgeforstet sein.
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Rodung und Wiederaufforstung

„Die Verbesserungen beim LKH sind wichtig und nötig. Aber der Leechwald hat als Grazer Naherholungsgebiet eine zentrale Bedeutung. Darum müssen die Flächen, die für die notwendigen Bauarbeiten benutzt werden, spätestens ab 2027 wieder aufgeforstet werden“, so Stadtrat Manfred Eber (KPÖ). Für die Vergrößerung des Rückhaltebeckens sowie den Bau der Leitungstrasse wurde eine „befristete Rodungsbewilligung“ im Ausmaß von 2.420 m2 beziehungsweise 3.185 m2 erteilt. Auch zum Umbau des Biomedizin Hahnhofs wurden Rodungen genehmigt, hier soll während der Umsetzung auf einer Fläche von 1.319 m2 Lagerflächen und Parkplätze errichtet werden. An allen drei Orten ist anschließend an die Bauarbeiten eine Wiederbeforstung geplant, die jeweils bis April beziehungsweise Mai des Jahres 2027 vollständig erfolgen soll.

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