Brand durch Heißluftpistole
Grazer Metallwerkstatt stand in Flammen

Die Rauchschwaden reichten teils bis zum Färberplatz. | Foto: BF Graz
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Am Nachmittag brach in der Färbergasse in Graz ein Brand in einer Metallwerkstatt bei einem Galvaniseur aus. Das Löschen durch einen Handfeuerlöscher missglückte. Die Flammen griffen sofort auf die Inneneinrichtung über und Einsatzkräfte mussten verständigt werden.

GRAZ. Gegen 12.45 Uhr brach am Freitag ein Brand in einer Grazer Metallwerkstatt bei einem Galvaniseur aus, welcher binnen kürzester Zeit auf die Inneneinrichtung übergriff. Der Brand selbst wurde wohl durch die Arbeit mit einer Heißluftpistole verursacht. Löschversuche eines zufällig anwesenden Kunden misslangen jedoch. Der Kunde selbst verließ anschließend den Brandort, während sich der 84-jährige Eigentümer des Betriebs ebenfalls ohne weitere Verletzungen aus der Werkstatt befreien konnte und die Einsatzkräfte informierte.

Die Feuerwehr musste das Dach öffnen, um darunter befindliche Glut zu löschen und die Rauchentwicklung einzudämmen.  | Foto: BF Graz
  • Die Feuerwehr musste das Dach öffnen, um darunter befindliche Glut zu löschen und die Rauchentwicklung einzudämmen.
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Die Feuerwehr der Stadt Graz hatte sechs Fahrzeuge und 25 Feuerwehrfrauen und -männer im Einsatz und konnte bei deren Eintreffen den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Jedoch bereiteten Glutnester, die unter der Dachhaut glimmten, der Feuerwehr einige Probleme. Neben einem Innenangriff durch zwei Atemschutztrupps entschied man sich über eine Drehleiter die Dachhaut von außen aufzubrechen. Somit konnten auch Rauchentwicklungen, die bis zum Färberplatz reichten, eingedämmt werden. 

Der Brand griff, laut Feuerwehr, schnell auf die Inneneinrichtung über. | Foto: BF Graz
  • Der Brand griff, laut Feuerwehr, schnell auf die Inneneinrichtung über.
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Als gegen 15 Uhr der Regen schließlich einsetzte und in dem Wissen, dass auch für Sonntag Schauer zu erwarten sind, beschloss man das Dach mit einer Plane abzudecken. 

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