Finale im Literaturhaus
Grazer Schreibwettbewerb "wir sind lesenswert" geht zu Ende
Zum dritten Mal wird am Samstag, 27. November der Sieger oder die Siegerin des "wir sind lesenswert"-Literaturwettbewerbs gekürt. Als Gastjuror ist der österreichische Autor Martin Peichl dabei.
GRAZ. Einsteigern eine Bühne im Literaturbetrieb bieten. Das war das Ziel von Tamara Markel und Lisa Höllebauer, als sie 2018 ihren Literaturwettbewerb "wir sind lesenswert" starteten. Die beiden Germanistikstudentinnen erfüllten sich damit ein Herzensprojekt, das inzwischen auch einiges an Reichweite erlangt hat. 220 Texte wurden dieses Jahr zum Thema "zersprochen" eingesandt, vier Autoren und Autorinnen schafften es ins große Finale und werden am kommenden Samstag ihre Texte im Grazer Literaturhaus vor der Jury lesen. Einlass dafür ist ab 18 Uhr, um 19 Uhr wird dann gelesen.
Vorjahressiegerin dabei
Wer den Preis davonträgt und das Thema für die nächste Ausgabe des Wettbewerbs festlegen darf, entscheiden an diesem Abend neben dem Waldviertler Autor Martin Peichl, der als Gastjuror fungiert, auch die Vorjahressiegerin Olja Alvir sowie Christian Neuhuber, Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Graz. Im Anschluss an das Finale wird Peichl übrigens selbst lesen: Zuletzt veröffentlichte er den Roman "In einer komplizierten Beziehung mit Österreich".
Livestream für alle ohne 2G
Die Veranstaltung unterliegt den aktuellen 2G-Regeln. Wer jedoch nicht geimpft oder genesen ist und dennoch die Lesungen hören möchte, kann das Finale auch auf Youtube (unter "wir sind lesenswert") per Livestream sehen.
Mehr Information:
Anmeldungen unter hello@wirsindlesenswert.com für die Teilnahme am Finale sind erwünscht.
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