WK Steiermark
Grüne Fraktion hofft auf Wirtschaftswende

Motiviert: Bundessprecherin Sabine Jungwirth und Landessprecherin Andrea Kern (v.l.) | Foto: Grüne Wirtschaft
  • Motiviert: Bundessprecherin Sabine Jungwirth und Landessprecherin Andrea Kern (v.l.)
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Klimaschutz, Innovation und eine Transparenz-Offensive – mit diesen Themen möchte die Grüne Wirtschaft bei der Wirtschaftskammer-Wahl den Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband überholen.

Vom 03. bis 05.März 2020 werden 98 Fachorganisationen in der Steiermark ihre neuen Branchenvertreter wählen. „Mit 185 grünen Kandidaturen sind wir für die Wirtschaftskammer-Wahl in der Steiermark Anfang März sehr gut aufgestellt. Derzeit sind wir die viert stärkste und kleinste Fraktion im Wirtschaftsparlament und ich bin optimistisch, dass wir auf Platz drei vorrücken können“, zeigt sich Andrea Kern, Landessprecherin der Grünen Wirtschaft Steiermark, positiv. 87,4 Prozent der steirischen Unternehmen, nämlich aus den vier Sparten Handel, Gewerbe und Handwerk, Information und Consulting sowie Tourismus und Freizeitwirtschaft, können der Grünen Wirtschaft ihre Stimme geben.

Fokus EPU

In Zukunft wolle man vor allem auf die Themen Kreislaufwirtschaft, Social Business, Unterstützung der kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Ein-Person-Unternehmen (EPU) und ein Ausstieg aus der fossilen Wirtschaft ein stärkeren Fokus legen. „Wir wollen die Kammer begrünen und regionale Strukturen stärken. Mit den Maßnahmenpakete des türkis-grünen Regierungsprogramm, bei denen wir mitverhandelt haben, sollen Betriebe aus den grünen Bereichen gestärkt werden. Auch jungen Start-Ups und Frauen in der Wirtschaft werden von zukünftig vermehrt gefördert.“, so Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft.

Spürbare Entlastungen

In der Steiermark werden rund 66 Prozent der Unternehmen als EPU geführt. Ebenfalls stellen die EPU gemeinsam mit den KMU über 99 Prozente der gewerblichen Wirtschaft dar. „Wir brauchen eine spürbare Entlastung für die große Mehrheit der kleineren Unternehmen. Dazu zählen etwa die Streichung des Selbtbehaltes bei der Sozialversicherung und die der Nachbemessung nach dem dritten Unternehmensjahr“, fordert Jungwirth.

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