Jugend suchte „HotSpots“: Siegerprojekt wurde gekürt
4.000 Euro Preisgeld winkten für das beste Jugendprojekt. Umgesetzt wird’s demnächst.
Welcher Location fehlt das gewisse Extra? Was gehört verändert? Diese Fragen wurden Jugendlichen zwischen 13 und 22 Jahren im Rahmen des Projekts „HotSpots Jakomini“ gestellt. Gefordert waren alle, die im Bezirk Jakomini leben, zur Schule gehen oder viel Zeit dort verbringen. „Jugendliche waren aufgefordert, an einem Wettbewerb teilzunehmen, nämlich Hot Spots zu finden, zu dokumentieren und Ideen sowie Lösungsvorschläge für die Attraktivierung des Ortes zu erarbeiten“, sagt Jugendstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg.
Am 7. Juli gab es dann die große Siegerehrung: Gabriel Dontschev setzte sich gegen neun andere Mitbewerber durch. Für den Bau eines kleinen Pavillons am Sportplatz Schönaugasse steht ihm nun ein Preisgeld von 4.000 Euro zur Verfügung. „Gerade diese Jugendlichen haben sich besonders engagiert gezeigt. Bereits im vorigen Jahr haben sie sich in Eigenregie eine Laube aus Europaletten und Plastikplanen gebaut, um sich auch bei Regenwetter am Sportplatz treffen zu können“, freut sich Bezirksvorsteherstellvertreter und Initiator Klaus Strobl über die Umsetzung des Projekts. Leider hat dieses Provisorium der winterlichen Schneelast aber nicht standgehalten. Strobl: „Nun aber können sie sich mit dem Siegerbudget einen wetterfesten Treffpunkt bauen.“
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