Aktuelle Leistungsvereinbarung
Mehr Geld für die Grazer Unis

Auch die Karl Franzens Universität bekommt bald mehr Geld.  | Foto: Lisa Ganglbaur
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Leistungsvereinbarung bis 2024 bringt Mehrbudget von 210 Millionen Euro.

Erst kürzlich wurden im Nationalrat die Universitätsfinanzierungen ab 2022 beschlossen: Erstmals sollen alle Grazer Universitäten gemeinsam mehr als zwei Milliarden Euro im Budgettopf finden.

Betreuungsquote drücken

Bis 2024 erhalten die vier Universitäten – Karl Franzens Universität, Technische Universität, Kunstuniversität und Medizinische Universität – demnach über 210 Millionen Euro mehr als in der Vorperiode. Mit dem Geld soll vorrangig die Betreuungsquote verbessert werden, also das Verhältnis von Lehrenden zu Studierenden. Aktuell kommt hier ein Professor auf 47 Auszubildende. Bis Ende 2023 soll dieses Verhältnis auf 1:43 gedrückt werden. Zudem sollen mehr Studienplätze, mehr Professuren und eine bessere Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses garantiert werden.

Am meisten für die MedUni

Konkret erhält die Medizinische Universität am meisten aus dem Fördertopf: Rund 76 Millionen Euro mehr sollen hier investiert werden. Direkt danach folgt auf Platz zwei die Technische Universität, die immerhin 61 Millionen Euro mehr bekommt. Als drittes erhält die Karl Franzens Universität 58 Millionen Euro mehr und Schlusslicht ist die Kunst Universität, deren Budget sich um fast 15 Millionen Euro steigern soll.

„Das ist gerade in diesen Zeiten ein großartiges Bekenntnis zur Wissenschaft,“ fasst Martina Kaufman, Abgeordnete des Nationalrats zusammen. „Mit diesen Investitionen stärken wir nicht nur den Hochschulstandort Graz, sondern sichern auch die Zukunft der Innovation in unserer Region."

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