Modehaus Knilli
Mit Optimismus durch die Krise

Übernahme: Andrea Ravai führt nun die Geschäfte. | Foto: Knilli
  • Übernahme: Andrea Ravai führt nun die Geschäfte.
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  • hochgeladen von Anna-Maria Riemer

Kurz vor dem Lockdown bekam das Modehaus Knilli eine neue Führung, den Optimismus lasst sich dort aber niemand nehmen.

Wie ist es Grazer Unternehmen in der Corona-Zeit ergangen? Gibt es aktuell Schwierigkeiten oder sind sie vielleicht sogar gestärkt aus der Krise hervorgegangen? Diesen Fragen widmet sich die WOCHE gemeinsam mit der Wirtschaftsabteilung der Stadt Graz.

Neu übernommen

Am 1. März übernahm Andrea Ravai das Grazer Traditionsmodehaus Knilli am Joanneumring, bereits zwei Wochen später kam der Lockdown. "Es war eine große Herausforderung, doch ich versuche immer positiv zu denken. Ich habe die ruhige Zeit genutzt, um in meiner Funktion anzukommen", erzählt die Geschäftsführerin, die bereits seit zwölf Jahren im Modehaus arbeitet und dort auch ihre Lehre absolvierte. "Wir hatten ein Monat lang geschlossen, unser Online-Handel nebenher ist uns in dieser Zeit sicher zugute gekommen, dennoch ist uns wichtig, den stationären Handel weiter auszubauen", betont Ravai.

Kundentreue

Besonders freut sich die neue Geschäftsführerin darüber, dass die Grazer und vor allem auch die Stammkundschaft weiterhin auf den Besuch und die Beratung im Geschäft setzt: "Wir haben von unseren Kunden ein tolles Feedback bekommen und es geht wieder bergauf. Dass wir so gut durch die Krise gekommen sind, liegt auch an unseren treuen Kunden." Gerade in diesen Zeiten hat es sich laut Ravai einmal mehr gezeigt, dass persönliche Beratung auf höchstem Niveau wichtig sei und auch dafür sorge, dass sich die Kunden wohlfühlen, großes Vertrauen haben und somit das Geschäft gerne aufsuchen. In Zukunft wolle man noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und so werden unter anderem bald auch neue Marken das Sortiment ergänzen.

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