Neue Forschungszentren: TU-Campus nimmt weiter Formen an

Auf die Forschung: Nagl, Weiss, Ludwig, Kainz (v.l.) | Foto: Lunghammer - TU Graz
  • Auf die Forschung: Nagl, Weiss, Ludwig, Kainz (v.l.)
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Anfang dieser Woche erfolgte die Grundsteinlegung für die Neubauten "Data House" und "Silicon Austria Labs Building" der Technischen Universität Graz. Die beiden Gebäude bieten in Summe 20.000 Quadratmeter Netto-Raumfläche. Das "Data House wird neue Heimat für das Institute of Interactive Systems and Data Science der TU Graz und für das Know-Center, einer führenden europäischen Forschungseinrichtung für Data-driven Business und Artificial Intelligence. Mehr als 500 Menschen werden sich im "Date House" künftig Innovationen im Digitalisierungsbereich widmen. Dazu wird auch der Start-up-Inkubator Science Park Graz mit einer Vielzahl an Start-ups in der Sandgasse untergebracht. 

Stolz auf den Campus

Ein eigenes Hauptsitzgebäude bekommt nun aber auch das Silicon Austria Labs (SAL). Am Grazer Standort wird verstärkt an Leistungselektronik, Systemintegration und elektromagnetischer Kompatibilität gearbeitet. Über 200 Mitarbeiter können im SAL-Building künftig tätig sein. Mit den Neubauten entsteht am Standort Inffeldgasse der TU Graz ein vollständiger Uni-Campus mit Plätzen, Grünflächen und Alleen. Bauweise und Energiekonzept sind nachhaltig: Die Gebäudehülle besteht beispielsweise aus Passivhauskomponenten. TU-Rektor Harald Kainz ist sichtlich stolz: "Mit dem ,Data House' und 'SAL Building' wird unser Campus Inffeldgasse um zwei bedeutende Gebäude erweitert. Sandgasse 34 und Sandgasse 36 sind die neuen Adressen hochinnovativer Forschung und Entwicklung made in Styria." 

Wo an der Zukunft gebaut wird

Auch Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl ist zufrieden: "Wir bündeln nun bestehende Kräfte an einem Standort und schaffen weiteren Nährboden für Spitzenforschung in der Steiermark. Das ebenfalls geschaffene Umfeld für Start-ups forciert neue digitale Geschäftsmodelle und lässt und so die Chancen der Digitalisierung nutzen." Für Bürgermeister Siegfried Nagl steht indes fest, dass "hier an der Zukunft gebaut wird. Mit den Zukunftsthemen Data Science und Microelectronics wird so auch der Grundstein für viele zukünftige Technologien, Patente und letztlich hohe Wertschöpfung und viele Arbeitsplätze gelegt."

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