Kunstprojekt
Ortweinschule verschönert die Grazer Rankencity

- Bei der Präsentation des vollendeten Kunstwerkes im Durchgang der Rankencity zeigten sich sowohl die Projektpartner als auch die Künstlerinnen zufrieden und begeistert.
- Foto: Brand Images
- hochgeladen von Andreas Strick
Drei Schülerinnen der Ortweinschule haben einem Durchgang in der derzeit entstehenden Rankencity in der Rankengasse mit einem großflächigen Kunstwerk Leben eingehaucht.
GRAZ/GRIES. Das Bauprojekt Rankencity im Bezirk Gries wächst weiter und beherbergt nun sein erstes großes Kunstwerk. In einem Durchgang, der von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt wird, haben drei Schülerinnen der Ortweinschule für eine spannende Aussicht gesorgt. Johanna Bein, Nora Powoden und Johanna Stangl aus der Fachsparte Grafik- und Kommunikationsdesign zeichnen sich für ein Kunstwerk verantwortlich, dass sich durch den gesamten Gang zieht und welches gleichzeitig die Diplomarbeit der Schülerinnen darstellt.

- In der Rankengasse in Gries entsteht derzeit die "Rankencity", ein Wohnprojekt mit über 200 Wohnungen.
- Foto: NHD Immobilien
- hochgeladen von Marco Steurer
Vom Entwurf zum Enddesign
Spielerisch wird im Motiv in Anspielung auf das nach der Rankengasse benannte Bauprojekt eine Ranke aufgegriffen, die sich durch den gesamten Raum zieht. Schon in der Vorbereitung zeigte sich das Talent der jungen Künstlerinnen, die sich zunächst in einer theoretischen Auseinandersetzung mit Farbe im Raum, organischem Design und der Bedeutung von Materialien in der Gestaltung auseinander setzten.

- Der Entwurf "Ranken River" (links) war jener, welcher schließlich in der Vorentscheidung das Rennen machte und nun umgesetzt wurde.
- Foto: Jorj Konstantinov
- hochgeladen von Marco Steurer
Die Erkenntnisse hieraus beeinflussten wiederum nachhaltig die vielfältigen Entwürfe. Im gemeinschaftlichen Prozess und im ständigen Austausch mit den Projektpartnern konnte sich schließlich auf den endgültigen Entwurf geeinigt werden. Die Umsetzung erfolgte nun im März 2023. Die monumentale und dennoch feinfühlige Gestaltung ist übrigens rund um die Uhr öffentlich zugänglich.
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