"Willkommen in Graz"
So begrüßt die Stadt Graz alle Neugeborenen
- Auf eine besondere Weise freut man sich im Jugendamt der Stadt Graz, wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt.
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Die Stadt Graz begrüßt alle Neugeborenen persönlich und überreicht frischgebackenen Eltern eine Willkommenssackerl. Wir haben uns angeschaut, was darin enthalten ist und wie man so ein Sackerl bekommt.
GRAZ. Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, ist das für die Eltern einer der schönsten Momente im Leben. Exakt 2.951 Mal war das 2021 in der steirischen Landeshauptstadt der Fall und das Jugendamt der Stadt Graz freut sich bei jedem Neugeborenen mit. Deshalb werden frischgebackene Eltern und ihr Baby mit einem Hausbesuch und einem kleinen Geschenk empfangen.
- Mit einem Willkommenssackerl begrüßt die Stadt Graz Neugeborene. Darin enthalten sind unter anderem wichtige Infos für Eltern.
- Foto: Stadt Graz
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"Willkommen in Graz" ist ein kleines Sackerl, das alle Grazerinnen und Grazer anspricht, egal welcher Herkunft und unabhängig vom sozialen Status. Im Willkommensgruß enthalten sind etwa ein Graz-Gutschein, ein Begrüßungsbrief und viel wichtige Informationen für die erste Zeit nach der Geburt.
"Oftmals wissen Eltern nicht, welche vielseitigen und kostenlosen Angebote es in Graz gibt."
Kerstin Sailer, Gründerin des Projekts
Infos zu Angeboten in Graz
Darüber hinaus gibt es eine Liste aller Grazer Kinderfachärzte, Infomaterial des Landes Steiermark sowie Elternberatung. "Oftmals wissen Eltern nicht, welche vielseitigen und kostenlosen Angebote es in Graz gibt", sagt Kerstin Sailer. Sie ist eine der Gründerinnen des Projekts und für die Organisation und Planung zuständig. "Die Eltern reagieren immer positiv und es ist eine Freude, die Dankbarkeit mitzuerleben."
- Kerstin Sailer ist eine der Gründerinnen von "Willkommen in Graz".
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Große Dankbarkeit und Wiedererkennungswert
Auch Maria Held von Anfang an bei „Willkommen in Graz“ dabei und durfte dabei schon viel erleben. „Neben der großen Dankbarkeit der Familien über unsere Besuche zählt für mich auch der Wiedererkennungswert", sagt Held. "Ich war einmal bei einer Familie zu Gast, die bereits das zweite Kind bekommen hatte. Sie konnten sich an mich erinnern, da ich schon bei ihrem ersten Kind zu Besuch bei ihnen war."
- Auch Maria Held ist von Anfang an dabei und schätzt vor allem die große Dankbarkeit der Eltern.
- Foto: Stadt Graz
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Übrigens ist jede Infomappe ein Unikat und so einzigartig wie jedes Kind. Die Mappen sind nämlich aus Stoffresten und anderen Upcycling-Materialien von sozialökonomischen Betrieben gefertigt. Weitere Informationen zu der Aktion findest dun online unter graz.at/willkommen_in_Graz.
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