Flut in Griechenland
Tod des vermissten Grazer Paars offiziell bestätigt

Das Sturmtief "Daniel" hatte Mittelgriechenland mehrere Tage fest im Griff. Auch die Region, in der das junge Paar seine Flitterwochen verbracht hatte, war schwer getroffen. | Foto: Eurokinissi
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  • Das Sturmtief "Daniel" hatte Mittelgriechenland mehrere Tage fest im Griff. Auch die Region, in der das junge Paar seine Flitterwochen verbracht hatte, war schwer getroffen.
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Seit Dienstag vergangener Woche galt ein Grazer Paar, das in Mittelgriechenland seine Flitterwochen zugebracht hatte, als vermisst. Das Ferienhaus, in dem die beiden untergebracht gewesen waren, wurde von den Fluten mitgerissen. Nach dem Fund zweier Leichen im Laufe dieser Woche, wurde am Samstag offiziell der Tod des Paares bestätigt. 

GRAZ/GRIECHENLAND. Nach mehr als einer Woche des Bangens erfolgte am Samstag die offizielle Bestätigung des Außenministeriums: Jenes Grazer Paar, dessen Ferienhaus während der schweren Unwetter Mitte vergangener Woche in Pilion bei Volosmitgerissen und fortgeschwemmt worden war, ist in den Fluten ums Leben gekommen. Das hat nun ein DNA-Abgleich bestätigt. "Die nunmehr vorliegenden Ergebnisse der DNA-Abgleiche haben bestätigt, dass es sich um die beiden seit den schweren Überschwemmungen Vermissten handelt", heißt es in einer Stellungnahme des Außenministeriums. "Unser tief empfundenes Beileid gilt in diesen schweren Stunden den Familien und Hinterbliebenen", wird betont.

Seit Hochwasser vermisst

Die beiden Grazer hatten erst vor Kurzem in Griechenland geheiratet und in einem Ferienhaus auf der Halbinsel Pilion ihre Flitterwochen verbracht. Als während des verheerenden Sturmtiefs "Daniel" Mitte der vergangenen Woche das Hochwasser kam, entschieden sich die beiden in ihrem Haus zu bleiben. Dieses wurde in den Fluten weggeschwemmt und seither bestand auch kein Kontakt mehr zu den Brautleuten.  

Nach den heftigen Überschwemmungen Mitte vergangener Woche, bestätigte das Außenministerium nun den Tod jenes Grazer Paares, das auf der Pilion-Halbinsel vermisst worden war. | Foto: KOSTAS MANTZIARIS / REUTERS / picturedesk.com
  • Nach den heftigen Überschwemmungen Mitte vergangener Woche, bestätigte das Außenministerium nun den Tod jenes Grazer Paares, das auf der Pilion-Halbinsel vermisst worden war.
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Anfang dieser Woche wurde eine vorerst nicht identifizierte Frauenleiche in der betroffenen Küstenregion gefunden, woraufhin ein DNA-Abgleich in Auftrag gegeben wurde. Am Donnerstag bestätigte das Außenministerium auch den Fund eines vorerst unbekannten toten Mannes in dem Flutgebiet. Nun gibt es in beiden Fällen Gewissheit.

Das Team der österreichischen Botschaft in Athen steht den Angehörigen weiterhin unterstützend zur Seite. Das Außenministerium bittet um Verständnis, dass keine weiteren Informationen bekanntgegeben würden. 


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