Trendsport wird in Graz sicherer: Neue Regelungen für E-Roller und Co,

Sie wollen die Straßen sicherer machen: Oberstleutnant Alfred Kronawetter, Brigadier Kurt Kemeter, Bürgermeister Siegfried Nagl, Abteilungsinspektor Gerhard Pirker | Foto: Makowecz/LPD Stmk
  • <b>Sie wollen die Straßen</b> sicherer machen: Oberstleutnant Alfred Kronawetter, Brigadier Kurt Kemeter, Bürgermeister Siegfried Nagl, Abteilungsinspektor Gerhard Pirker
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E-Bikes und E-Scooters sind in Graz im Kommen. Deshalb informiert die Stadt Graz mit ihrer neuen Broschüre "Trend & Sport" über die genaue Regelung.

In ganz Europa werden E-Bikes und Co. immer beliebter und überschwemmen die europäischen Städte. Auch Graz ist davor nicht gefeiht, immer öfter sieht man Jugendliche auf ihren E-Scootern durch die Gegend fahren. Aber nicht nur die Jugend ist auf diesen Hype aufgesprungen, sondern auch die ältere Generation steigt immer öfter auf die kraftsparende Alternative um. Doch die genauen Regelungen, an die sich die Fahrer dieser Fahrzeuge halten müssen, ist wenigen bekannt.

Information ist wichtig

Auch im Straßenverkehr muss man sich langsam an diese neuen Trendfahrzeuge gewöhnen. "Sowohl die Autofahrer als auch die Nutzer dieser Trendfahrzeuge müssen wissen, wie man sich im Fall einer Begegnung auf offener Straße verhalten muss", so Bürgermeister Siegfried Nagl. Daher veröffentlichte die Stadt Graz in Zusammenarbeit mit der Polizei die Infobroschüre "Trend & Sport". Um die Nutzer von E-Scooter, Hoverboard und Co. zu erreichen, sollen die Broschüren auch bei den Verkäufern dieser Trendfahrzeuge aufliegen. "Viele Leute wissen gar nicht warum wir sie angehalten haben" so der Stadtpolizeikommandant Kurt Kemeter.

Die Regelungen im Detail

Die verschiedenen Fortbewegungsmittel wurden von der Stadt Graz in drei Kategorien eingeteilt. Eine davon sind fahrzeugähnliche Kinderspielzeuge, worunter zum Beispiel Rollschuhe und Skateboard fallen. Wenn man eines dieser Fortbewegungsmittel benutzt, gelten die gleichen Regeln wie für einen Fußgänger. Weiter gibt es jene Fahrzeuge, die als Fahrrad gelten und die sich gleich wie Fahrräder verhalten müssen. Darunter fallen unter anderem E-Bikes und E- Roller mit Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und einer Leistung von 600 Watt. Dann gibt es noch Motorfahrräder, die am geregelten Straßenverkehr teilnehmen sollen. Die Broschüren liegen bei allen öffentlichen Behörden und, wenn es nach Bürgermeister Siegfried Nagl geht, auch bei den Verkäufern aller Fortbewegungsmittel auf. Ansonsten kann man die Broschüre auch unter dem Link https://gemeinsamsichergraz.at/downloads/ downloaden.

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