Digitaler Unterricht
TU- und PH-Projekt mit einer Million gefördert

PH-Professor Harald Burgsteiner, PH-Rektorin Beatrix Karl, Bildungsminister Martin Polaschek und TU-Rektor Harald Kainz (v.l.) stellen das Projekt "Future of Digital Education and Learning" vor, das über die Initiative "Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung" gefördert wird. | Foto: MeinBezirk.at
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  • PH-Professor Harald Burgsteiner, PH-Rektorin Beatrix Karl, Bildungsminister Martin Polaschek und TU-Rektor Harald Kainz (v.l.) stellen das Projekt "Future of Digital Education and Learning" vor, das über die Initiative "Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung" gefördert wird.
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Eine Million Euro fließt über eine Initiative des Bildungsministeriums in ein Projekt der TU Graz und Pädagogischen Hochschule Steiermark. Ziel ist es Forschungen zu zeitgemäßen Unterricht zum Thema Digitalisierung zu betreiben.

GRAZ/STEIERMARK. Was braucht die Schule und vor allem die Ausbildung von Lehrpersonen für die Zukunft? Mit der vom Bildungsministerium und Bildungsminister Martin Polaschek in Auftrag gegebenen Initiative "Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung" werden österreichweit neun Projekte mit insgesamt 8,8 Millionen Euro gefördert um sich in verschiedenen Bereichen mit dieser Frage auseinanderzusetzen. In der Steiermark ist das Kooperationsprojekt "Future of Digital Education and Learning" der TU Graz sowie der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PH) dabei.

Ziel des Projekts ist es Wege zu finden, den Unterricht im Bereich Digitalisierung zukunftsfit zu machen. | Foto: www.robertillemann.com
  • Ziel des Projekts ist es Wege zu finden, den Unterricht im Bereich Digitalisierung zukunftsfit zu machen.
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Die Zukunft ist digital

Kernpunkt des Projekts, das im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurde, an der neben Polaschek auch PH-Rektorin Beatrix Karl, TU-Rektor Harald Kainz und Harald Burgsteiner, Professor für Mediendidaktik und -informatik an der PH Steiermark, teilnahmen, ist die Digitalisierung. So werden sechs Doktoratsstellen (jeweils drei an der TU sowie an der PH) mit etwa einer Million Euro finanziert, die sich unter anderem der Themen Künstliche Intelligenz, Programmieren und Robotics annehmen. Die Laufzeit soll drei Jahre betragen.

"Mit diesem Projekt können wir passgenau auf aktuelle Herausforderungen reagieren. Die Digitalisierung ist schließlich gekommen um zu bleiben."
Beatrix Karl, Rektorin PH Steiermark

Jeweils drei Doktoratsstellen werden an der PH Steiermark (am Foto) und der TU Graz geschaffen. | Foto: MeinBezirk.at
  • Jeweils drei Doktoratsstellen werden an der PH Steiermark (am Foto) und der TU Graz geschaffen.
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Ziel des Projekt soll es sein den Informatikunterricht aus inhaltlicher, didaktischer und technologischer Sicht kritisch zu hinterfragen. Die Forschungsergebnisse sollen wiederum klären, wie aktuelle Themen in die Ausbildung von Lehrpersonen optimal integriert werden können, um deren Kompetenz zu steigern, aber auch Wege zu finden diese auf zeitgemäße und praktische Weise in den Unterricht einfließen zu lassen. Dabei soll zusätzlich das Thema "Distance Learning" soll dabei genauer betrachtet werden.

Die Digitalisierung ist gekommen um zu bleiben, weiß PH-Rektorin Beatrix Karl.
 | Foto: Gerd Altmann / Pixabay
  • Die Digitalisierung ist gekommen um zu bleiben, weiß PH-Rektorin Beatrix Karl.
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Stärken kombinieren

Bei den beteiligten Hochschulen zeigt man sich enthusiastisch angesichts der Möglichkeit dieses gemeinsamen Projekts. Auch Polaschek betont, dass darin die Möglichkeit liegt die Stärken der beiden Schulen erfolgreich zu kombinieren. Österreichweit werden übrigens auch Projekte zu Themen wie fachfremder Unterricht, Lesekompetenz und früher Bildungsabbruch gefördert.

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