True Crime
Uni sucht Frauen ab 18 Jahren für "erschreckende" Studie

Wie sich die Beschäftigung mit wahren Verbrechen auf die menschliche Psyche auswirkt, erforscht man derzeit an der Uni Graz. | Foto: Pixabay
  • Wie sich die Beschäftigung mit wahren Verbrechen auf die menschliche Psyche auswirkt, erforscht man derzeit an der Uni Graz.
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Warum erfreut sich das Genre "True Crime" gerade bei Frauen großer Beliebtheit? Was geht in Menschen vor, die sich von echten Verbrechen unterhalten lassen und welche positiven Effekte treten dabei auf? Für eine Studie an der Uni Graz werden derzeit Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht.

GRAZ. Ist es möglich Angst im Alltag durch die Beschäftigung mit wahren Verbrechen im Zaum zu halten? Diese Frage will eine wissenschaftliche Studie des Instituts für Psychologie der Universität Graz klären. Gesucht werden aktuell Teilnehmende ab 18 Jahren. "Voraussetzung ist nur, dass die Personen entweder sehr gerne True Crime konsumieren – etwa über Podcasts, Filme und Bücher – oder dass sie damit gar nichts anfangen können", erklärt Studienleiterin Corinna Perchtold-Stefan.

Besonders interessiert die Forscherin, warum sich vor allem Frauen gerne mit Geschichten rund um wahre Verbrechen auseinandersetzen. "Eventuell hilft es ihnen, besser mit der Angst vor Bedrohungen im Alltag umzugehen. Auch Mitgefühl mit den Opfern könnte ein Faktor sein", schildert Perchtold-Stefan, die erste Ergebnisse im Sommer 2023 erwartet.

Einblicke ins Gehirn

Die Teilnehmenden müssen mit einem Zeitaufwand von rund zwei bis drei Stunden rechnen für eine Online-Umfrage, eine EKG-Testung sowie einen MRI-Gehirnscan. Als Dankeschön fürs Mitmachen an allen drei Teilen der Studie gibt es 50 Euro Aufwandsentschädigung sowie eine Aufnahme des eigenen Gehirns. Weitere Infos und Anmeldung unter: truecrimegraz@gmail.com

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