Green Tech Academy Austria
Verein "GRETA" will "grüne" Bildung vorantreiben

Das Ausbildungs- und Unterstützungsnetzwerk GRETA bietet auch Weiterbildungen im Bereich der grünen Technik, etwa mit Fokus auf Photovoltaik, an.  | Foto: mrganso/pixabay
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  • Das Ausbildungs- und Unterstützungsnetzwerk GRETA bietet auch Weiterbildungen im Bereich der grünen Technik, etwa mit Fokus auf Photovoltaik, an.
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Green Economy, also die nachhaltige Wirtschaft wird angesichts der Klimakrise immer bedeutender. An der TU Graz wurde am Dienstag die Green Tech Academy Austria (GRETA) vorgestellt. Diese setzt sich zum Ziel, individuell im Bereich der Green Economy aus- und weiterzubilden. 

STEIERMARK/GRAZ. Die Green Tech Academy Austria (GRETA) wurde als gemeinnütziger Verein von Green Tech Cluster Styria, WKO Steiermark, TU Graz, FH JOANNEUM und PH Steiermark gegründet. Mit seinem Aus- und Weiterbildungsangebot will der Verein der Klimakrise und der damit verbundenen Energie-, Mobilitäts- und Materialwende entgegenhalten.

Ergänzung zum bestehenden Bildungsangebot

Aktuell sind sechs Qualifizierungsanbieter mit an Bord, die Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Weg zur Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Zu dem Angebot zählen etwa mehrere "grüne" MBAs, ein Executive MBA „Twin Green & Digital Transformation“ der TU Graz oder der WIFI-Lehrgang „Photovoltaiktechniker bzw. Photovoltaikplaner“, teilte die TU Graz in einer Aussendung mit. Diese sollen bereits bestehende Ausbildungsangebote, wie etwa das Studium "Energy Management" der FH Joanneum unterstützen.

Aus- und Weiterbildungen im Bereich grüner Technologien

Neben kompletten Ausbildungen werden aber auch Einzelvorträge oder Workshops zu Themen grüner Technologien und Innovationen, Hochschulkurse sowie Innovationscamps für Betriebe angeboten. Lehrende der Sekundarstufe 2 können an einer Fortbildungsserie zum Thema Innovation und Nachhaltigkeit teilnehmen, um zu lernen, wie man die Belastung, Beeinträchtigung und Gefährdung der Umwelt reduzieren und gleichzeitig die Nutzung der natürlichen Ressourcen optimieren kann.

(v.l.) Bernhard Puttinger, Geschäftsführer des Green Tech Cluster Styria, Harald Kainz, Rektor der TU Graz und Obmann des Vereins GRETA, Wirtschafts- und Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Martin Payer, kaufmännischer Geschäftsführer der FH JOANNEUM.  | Foto: Lunghammer/TU Graz
  • (v.l.) Bernhard Puttinger, Geschäftsführer des Green Tech Cluster Styria, Harald Kainz, Rektor der TU Graz und Obmann des Vereins GRETA, Wirtschafts- und Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Martin Payer, kaufmännischer Geschäftsführer der FH JOANNEUM.
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Partner- und Unterstützungsnetzwerk

Der Verein GRETA sieht sich sowohl als Partnernetzwerk  für Bildungsanbieter, Unternehmen und dem öffentlichen Sektor, als auch als Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie und bietet auch Unterstützung für heimische Unternehmen im Bereich Ressourceneffizenz und Wettbewerbsfähigkeit an. 

"Mit den Angeboten von GRETA sind wir inhaltlich der Top-Player ‚grüner‘ Bildung in Österreich. An der Schnittstelle zur Wirtschaft bringen die Partner-Hochschulen neueste Forschung und Innovationen ohne Umwege in die Arbeitswelt. Vor allem aber ist GRETA ein am Bildungsbedarf der heimischen Wirtschaft orientierter one-stop-shop Serviceanbieter.“
Harald Kainz, Rektor der TU Graz und Obmann von GRETA

GRETA sei offen für neue Mitglieder, die den Fokus auf aktuelle und wegbereitende Kompetenzen für den ökologischen Wandel und grüne Innovationen legen. Alle Angebote des Netzwerkes findest du unter www.greentechacademy.at.

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