Weiter Streit um Joanneumring

Streit um Joanneumring. | Foto: Wiesner
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Der geplante Radweg am Joanneumring sorgt weiter für Ärger. Streckenführung zum Griesplatz noch offen.

Die WOCHE-Story über den Joanneumring in der vorigen Ausgabe hat die Gemüter erhitzt. Der angebliche gemeinsame Entschluss zwischen Unternehmen und Stadt über den Joanneumring-Radweg zwischen den Geschäftseingängen und den Vitrinen, die dafür auf die Parkplätze versetzt werden müssten, ist offenbar gar nicht so gemeinsam getroffen worden.
So kritisiert etwa Knilli-Geschäftsführer Stefan Lanzer die Vorgehensweise von Vizebürgermeisterin Lisa Rücker scharf: „Es ging vom ersten Moment weg nie darum, uns einzubeziehen. Wir haben zwei Varianten vorgesetzt bekommen, sind aber mit beiden nicht einverstanden.“

„Das geringere Übel gewählt“

Ähnlich sieht es auch der Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer, Viktor Larissegger: „Wir wurden zwar zu Gesprächen eingeladen, mussten uns aber, weil unser Vorschlag von der Vizebürgermeisterin abgelehnt wurde, sozusagen mit dem geringeren Übel abfinden.“
Im Büro Rücker fühlt man sich hingegen unverstanden. „Wir hätten im Sinne des öffentlichen Interesses die Vitrinen aufkündigen und abtragen lassen und den Bau des Radweges verordnen können, wollten aber den Dialog. Und jetzt stehen wir als die Bösen da.“
Nach derzeitiger Planung soll der umstrittene Joanneumring-Radweg übrigens schon am Ende der Häuserzeile bei der Straßenbahn-Umkehre in die Keesgasse und von dort in Richtung Grazbachgasse geführt werden. Ein Konzept dafür, wie der Lückenschluss zum Griesplatz geschafft werden soll, liegt zumindest Larissegger bislang noch nicht vor.

WOCHE-Printausgabe vom 13.10.2010

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