Offensive
Die Steiermark wird zum Radland
Angeblich beginnen ja alle bedeutenden Veränderungen in den Köpfen und in den Herzen der Menschen. Darauf setzt jetzt der steirische Umwelt- und Verkehrslandesrat Anton Lang: „Das gilt besonders für unser Mobilitätsverhalten im Alltag. In Umsetzung der Radverkehrsstrategie 2025 forciert das Verkehrsressort mit einem umfassenden Förderungsprogramm den Alltagsradverkehr in unserem Land."
Neue Fördermodelle für die Radler
Mit dem verstärkten Fördermodell wurde finanziell ein attraktives Angebot geschaffen, damit sich im Bereich der Radmobilität einiges bewegen kann. Mit der Initiative „GO – Radmobilität Steiermark“ soll laut Lang ein Umdenken erzielt werden, denn das Fahrrad bekomme im Verhältnis zu seiner Effizienz und seiner Umweltverträglichkeit noch bei weitem nicht den ihm zustehenden Raum auf den Verkehrsflächen. „Die meisten Wege, die wir im Alltag zurücklegen, ob es der Weg zur Arbeit ist oder der Weg zum Einkaufen, betragen nicht mehr als rund fünf Kilometer. Eine Distanz, die mit dem Rad in den meisten Fällen viel schneller zu bewältigen ist als mit dem Auto", setzt er auf ein Umdenken. Er sei davon überzeugt, dass bessere Radverbindungen mehr Menschen dazu bringen werden sich auf das Rad zu schwingen. "Darüber hinaus ist es mir als Umweltlandesrat ein Anliegen, Anreize zum Radfahren zu schaffen, denn damit kann jeder seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Auch die immer enger werdende Platzverhältnisse in den Städten würden für das Rad als Verkehrsmittel der Zukunft sprechen. Mehr Infos gibt es auf Radland Steiermark.
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